Als Ende Februar Forstdirektor Klaus-Wilhelm Brüggemann in der Kreissparkasse Nordhausen zur Geschichte des Südharzes referierte, erinnerte ich mich langsam wieder an Zeiten, in denen ich noch gut zu Fuß war und den Südharz erwanderte. Und ich vermutete, mich in Zukunft mit meinem Wanderbedürfnis auf das Nahgebiet von Nordhausen beschränken zu müssen. Es bleibt abzuwarten, ob das so bleiben muss.
Nun hatte Klaus-Wilhelm Brüggemann seinen Vortrag mit Erläuterungen über Forsthäuser im Südharz geschlossen, die nicht mehr forstwirtschaftlich genutzt und deshalb ausgeschrieben wurden. Einige wurden inzwischen verkauft, andere warten noch auf Käufer und einige werden vermutlich keinen Käufer mehr finden. Aus unterschiedlichen Gründen. Und weil sie alle zum Südharz gehören, gehören sie in mein Interessenspektrum.
Ich bin zunächst dankbar, dass mir am Freitag erste Gelegenheit geboten wurde, einige Gebiete und Plätze wieder einmal zu besuchen. Ich will es hier und heute damit bewenden lassen, zwei der besuchten Orte kenntlich zu machen in der Absicht, mich im Rahmen meiner Möglichkeiten wieder vermehrt im Südharz umzusehen und mich mit der Problematik einzelner dieser Stationen zu befassen.
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