Mittwoch, 21. März 2012

Linke Kandidatinnen konkretisierten Pläne

Ca. 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger und Mitglieder der Nordhäuser Linken fanden an diesem
Montag den Weg in die Gaststätte „Rolandstuben“. Geladen hatten Hannelore Haase und Birgit Keller zur
Bürgersprechstunde, sowie der Stadtverband zu einer Mitgliederversammlung.
In privaten Gesprächen schilderten Bürgerinnen und Bürger verschiedene Anliegen und die beiden linken
Kandidatinnen sicherten zu, sich dieser im Rahmen ihrer Möglichkeiten anzunehmen.
Im Anschluss eröffnete der Stadtvorsitzende der Partei, Michael Grischinski, die Mitgliederversammlung.
"Auch wenn viele Bereiche schon abgedeckt sind, benötigen wir gerade in der letzten Phase des
Wahlkampfes Eure Unterstützung! ", schwor er die Mitglieder auf die kommenden Wochen ein. Katja
Mitteldorf, die Wahlleiterin des Kreisverbands gab nun einen Überblick über den bisherigen Verlauf des
Wahlkampfes und die die in der näheren Zukunft liegenden Aufgaben.
Die Kandidatinnen schilderten weiter ihre bisherigen Eindrücke und Hannelore Haase zeigte sich hoch
motiviert: "Natürlich ist so ein Wahlkampf anstrengend, aber ich kämpfe mit viel Herzblut für mein Ziel:
Oberbürgermeisterin Nordhausens zu werden." Haase konkretisierte in ihrem Vortrag ihr Wahlprogramm:
Schwerpunkte wird sie zum Beispiel bei mehr Bürgerbeteiligung oder der Belebung der Innenstadt legen.
Sukzessive will sie der Öffentlichkeit demnächst ihre Pläne darlegen.
In der Folge ergriff Birgit Keller das Wort, die sich sachorientiert gab: "Man merkt, dass wir in die heiße
Phase des Wahlkampfes eintreten. Ich werde aber weiter auf Inhalte setzen und nehme dazu bei meinen
zahlreichen Terminen im Landkreis viele wichtige Anregungen auf." Solche Sachthemen sind zum Beispiel
eine moderne transparente Verwaltung, die Stabilisierung der Finanzlage oder Wirtschaftsförderung.
Beide betonten jedoch, keine unhaltbaren Versprechungen machen zu wollen. An erster Stelle stünde eine
realistische Bestandsaufnahme der Situation in Stadt und Landkreis, um die zur Verfügung stehenden
Spielräume und Optionen auszuloten. "Unsere Kandidatinnen zeigen, dass wir als LINKE keine
unrealistischen Luftschlösser bauen, sondern verantwortungsvolle Politik für die Nordhäuserinnen und
Nordhäuser machen.", bekräftigte Kreisvorstandsmitglied Michael Mohr, der durch den Abend führte.
In der abschließenden Diskussionsrunde zeigte sich die linke Basis interessiert an den konkreten
Vorstellungen der Politikerinnen und gab Anregungen, die Haase und Keller gerne aufnahmen. "Ich freue
mich, den Rückhalt auch unserer Mitglieder zu spüren. Das zeigt mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind.",
äußerte sich die OB-Kandidatin nach der Veranstaltung.

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