Mittwoch, 21. Dezember 2011

Unterhaltend und informativ





Das war mein Eindruck als einem der vielen Teilnehmer an der Jahresendveranstaltung des Nordhäuser Unternehmensverbandes im Restaurant Heimkehle. In einem ersten Blog dazu hatte ich ja schon von dem vorbereitenden Rahmenprogramm berichtet. Ohne zu wissen bzw, davon auszugehen, dass es – möglicherweise – einer offiziellen Pressemitteilung des NUV vorbehalten sein sollte (oder könnte), darüber in einem Sachbeitrag zu berichten.

Es gab ja eine Zeit, in der sich der NUV vorbehielt, von seinen Klubabenden selbst zu berichten (oder berichten zu lassen). Dann erweiterte er seine Einladung an Redaktionen und Journalisten. Mit der Folge, dass auch sie über die Klubabende berichteten. In jüngster Zeit allerdings wurde es unklarer und die heutige Pressemitteilung lässt mich vermuten, dass man zu der früheren Übung zurückzukehren gedenkt. In dem Zusammenhang wird für mich aufschlussreich sein, ob darüber auch in einem redaktionellen Film berichtet werden wird. Nachdem Aufnahmen dazu gemacht wurden. Auf meiner nunmehrigen Blogseite bleibt mir immerhin die sicher unbenommene Möglichkeit, den Rahmen einer solchen Veranstaltung zu beleuchten und ganz persönliche Eindrücke wiederzugeben

Und dazu gehört der große Bogen, den Vereinsvorsitzender Joachim Junker nach dem offiziellen Bericht in seiner Ansprache zog, wobei mich persönlich allerdings vornehmlich seine Ausführungen zum NUV selbst (Vorstand neu strukturiert und personell ergänzt) und zur regionalen Situation und Entwicklung interessierten. Weil ich aus ihnen herauszuhören glaubte, dass sich der NUV zukünftig engagierter zu kommunalen und -politischen Vorgängen zu äußern und zu positionieren gedenkt. Das betraf zum Beispiel seine – durchweg gestreiften - Ausführungen zum Landesentwicklungsplan, zur Flächennutzung, zur Nachhaltigkeit ebenso wie zur Goldenen Aue, dem Naturpark Südharz, der Wirtschaftsförderung und dem Umweltschutz. Zum Thema Autohof meinte Junker in der Rückschau, die Protesterscheinungen seien natürlich Ausdruck der Meinung von Bürgern, aber auch eine Zeiterscheinung, wie leicht festzustellen sei. Junker stellte in Aussicht, auch ein wachsames Auge auf die weitere Entwicklung bei Hebesätzen für Gewerbe und Grundstücke zu richten.

Es war insgesamt gesehen eine gute, sachgerechte und konzentrierte Ansprache, die in die Feststellung mündete – siehe Pressemitteilung - dass das Jahr 2011 für den NUV recht erfolgreich verlaufen sei und gleichermaßen fortgeführt werden solle.

Mit der Ansprache des Vorsitzenden verband sich Ehrung und Würdigung langjähriger und verdienter Mitglieder, wobei die zehnjährige gewürdigte Mitgliedschaft geschichtlich (später mal) Aufschlüsse über das Bestehen des Vereins nach der Vereinigung mit dem einstigen Stammtisch der Wirtschaft gibt. Um dessen Zustandekommen sich Klaus Becker vom einstigen Stammtisch verdient machte. Dafür wurde ihm nun die Ehrenmitgliedschaft des NUV verliehen

Die Versammlung war danach gekennzeichnet durch eine aufgelockerte Gesprächsatmosphäre, die sichtlich auch rege genutzt wurde und teilweise auch – soweit festzustellen war – auch recht konstruktiv verlief. Das ausgezeichnete Büffet – deren Highlights vom Küchenchef des Hauses zuvor hervorgehoben worden waren – tat ein übriges, die Stimmung zu heben. Dass die Teilnehmer aus der Politik ihre parteiliche Zugehörigkeiten vor dem Eingang des Restaurants „abgestellt“ hatten, kam der Stimmung zusätzlich zugute. Die Chronik des NUV kann damit mit dem Kapitel für 2011 abgeschlossen werden. Mir brachte die Veranstaltung neben einen vertieften Eindruck in das Vereinsgeschehen des NUV durchaus konstruktive Anregungen und Impulse, die ich in nächster Zeit umzusetzen gedenke. Für die ich dem NUV ganz persönlich Dank zu sagen habe.

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