Mittwoch, 7. Dezember 2016

Neuer Rasenplatz für den Albert-Kuntz-Sportpark:

 Stadt beantragt erneut Fördermittel beim Ministerium / Bitte um schnelle Genehmigung der Rechtsaufsicht

Nordhausen (psv) Die Stadt Nordhausen beantragt beim zuständigen Sportministerium in Erfurt rund 280.000  Euro Fördermittel  für den geplanten Neubau eines Naturrasenplatzes im Albert-Kuntz-Sportpark (AKS) – der Heimstätte des Fußballregionalligisten FSV Wacker 90 Nordhausen. Um für das Haushaltsjahr 2017 die Landesförderung zu erhalten, müssen die Antragsunterlagen bis spätestens 31. Dezember 2016 in Erfurt eingereicht werden.

Die Stadt Nordhausen hatte bereits im Jahr 2016 Fördermittel beantragt Dieser Antrag war von der Kommunalaufsicht abgelehnt worden mit Blick auf die finanzielle Lage der Stadt.

Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh hat jetzt die Kommunalaufsicht um eine schnelle rechtsaufsichtliche Stellungnahme zum Förderantrag gebeten bis zum Jahresende. Die Stellungnahme der Aufsichtsbehörde zu den städtischen Eigenmitteln ist notwendig, da sich die Stadt Nordhausen in der Haushaltskonsolidierung befindet. Die Kosten für den Rasenplatz belaufen sich auf voraussichtlich 695.000 Euro. Die städtischen Eigenmittel belaufen sich auf 417.000 Euro.


Im Schreiben an die Kommunalaufsicht wird darauf verwiesen, dass der AKS die größte Sportanlage im Landkreis ist. Neben dem FSV Wacker 90 Nordhausen e. V. stehe die Sportanlage auch allen anderen Fußballvereinen der Stadt und ihrer Ortsteile zur Verfügung. In den letzten Jahren intensivierte der Sportverein FSV Wacker 90 Nordhausen e. V. seine Nachwuchsarbeit und trainiert 12 Kinder- und Jugendmannschaften aller Altersklassen zzgl. des U23-Teams. Auch im Bereich des Schulsports spielt diese Sportstätte eine wichtige Rolle. Insbesondere der umzubauende Tennenplatz werde hierfür genutzt. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen