Stadt beantragt erneut Fördermittel beim Ministerium / Bitte um schnelle Genehmigung der Rechtsaufsicht
Nordhausen (psv)
Die Stadt Nordhausen beantragt
beim zuständigen Sportministerium in Erfurt rund 280.000 Euro
Fördermittel für den geplanten Neubau eines Naturrasenplatzes im
Albert-Kuntz-Sportpark (AKS) – der Heimstätte des
Fußballregionalligisten FSV Wacker 90 Nordhausen. Um für das
Haushaltsjahr 2017
die Landesförderung zu erhalten, müssen die Antragsunterlagen bis
spätestens 31. Dezember 2016 in Erfurt eingereicht werden.
Die
Stadt Nordhausen hatte bereits im Jahr 2016 Fördermittel beantragt
Dieser Antrag war von der Kommunalaufsicht abgelehnt worden mit Blick
auf
die finanzielle Lage der Stadt.
Oberbürgermeister
Dr. Klaus Zeh hat jetzt die Kommunalaufsicht um eine schnelle
rechtsaufsichtliche Stellungnahme zum Förderantrag gebeten bis zum
Jahresende. Die Stellungnahme der Aufsichtsbehörde zu den städtischen
Eigenmitteln ist notwendig, da sich die Stadt Nordhausen in der
Haushaltskonsolidierung befindet. Die Kosten für den Rasenplatz belaufen
sich auf voraussichtlich 695.000 Euro. Die städtischen
Eigenmittel belaufen sich auf 417.000 Euro.
Im
Schreiben an die Kommunalaufsicht wird darauf verwiesen, dass der AKS
die größte Sportanlage im Landkreis ist. Neben dem FSV Wacker 90
Nordhausen
e. V. stehe die Sportanlage auch allen anderen Fußballvereinen der
Stadt und ihrer Ortsteile zur Verfügung. In den letzten Jahren
intensivierte der Sportverein FSV Wacker 90 Nordhausen e. V. seine
Nachwuchsarbeit und trainiert 12 Kinder- und Jugendmannschaften
aller Altersklassen zzgl. des U23-Teams. Auch im Bereich des
Schulsports spielt diese Sportstätte eine wichtige Rolle. Insbesondere
der umzubauende Tennenplatz werde hierfür genutzt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen