Krauth: „Danke. Das System der Hilfs- und Einsatzkräfte hat sehr gut funktioniert“
Nordhausen (psv)
„Das
System der Hilfs- und Einsatzkräfte hat sehr gut funktioniert. Vielen
Dank.“ Dieses Fazit hat Nordhausens Bürgermeister Jutta Krauth nach der
gestrigen Bombenentschärfung gezogen. „Die Menschen in Nordhausen
konnten sich auf ein professionell eingespieltes
Team verschiedener Organisationen verlassen. Routine und
Professionalität gab in angespannter Situation Sicherheit.“
Insgesamt
hätten neben der Polizei 120 Menschen von Freiwilligen- und
Berufsfeuerwehren, Ordnungsamt, Bauhof und städtischen Ämtern
die nötigen Arbeiten vollzogen. „Hinzu kamen die städtischen
Verkehrsbetriebe, die Energieversorgung Nordhausen, die Sanitätsdienste
und der Betreuungsdienst des Landkreises. Jeder kannte seine Aufgabe.
Jeder hat sie sehr gut vollzogen – obwohl der Einsatzfall
mitten am Tag ausgerufen wurde, so dass viele der freiwilligen Helfer
kurzfristig andere Aufgaben oder ihre Arbeit verlassen mussten.“
Besonderer
Dank gelte auch den Anwohnern und Verkehrsteilnehmern für die
disziplinierte Hinnahme der Einschränkungen. „Mit großem Verständnis
haben auch die Unternehmen – Discounter, Tankstellen und Firmen – diese
Einschränkungen hingenommen.“
Mit einem kleinen Präsent hat sich gestern Abend Nordhausens Bürgermeistern
Jutta Krauth bei den beiden Sprengmeistern bedankt für die Entschärfung der Bombe am Strohmühlenweg.
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