Mit Nordhausen hat der hier gemeinte Jubilar eigentlich nichts zu tun, mittelbar aber immerhin mit dem Nordhäuser
Unternehmerverband NUV, Gemeint ist der am 8 April 1936 geborene
„Gipskönig“ Nikolaus Knauf. Und „Knauf“ strahlt hierzulande
von Rottleberode aus über die gesamte Region als Vorzeigeunternehmen
in Sachen Gips.
Es ist nicht meine Absicht, näher auf diese Thematik
einzugehen, zumal ich im Zusammenhang mit Nikolaus Knauf nur
vermuten kann, dass Rottleberode zu einem von sehr vielen
gleichartigen, aber teilweise wohl auch sehr viel größeren
Unternehmen dieser Art gehört. Von seinem Werkleiter Andrè Materlik
aber seit Jahren vorbildlich geführt. Bekanntlich ist Materlik auch
Vorstandsmitglied des NUV.
Was Nikolaus Knauf mit seinem
geradezu beispiellosen Erfolgsweg in Sachen Gipsgewinnung und
-verarbeitung gerade derzeit auszeichnet, ist sein offenes Bekenntnis
zu Russlands Präsidenten Wladimir Putin. Aus den Medien ist zu
entnehmen, dass der Familienunternehmer aus dem fränkischen Iphofen
schon 1991 im Gebiet der damaligen Sowjetunion aktiv wurde, und in
St. Petersburg eine erste Fabrik erwarb: Putin war damals in der
dortigen Kommunalverwaltung tätig. Seine damals begründete
Freundschaft blieb und mag Teil seines dortigen Erfolgsweges gewesen
sein, mit seitdem 13 Werken und einem Gesamtumsatz von 6,5
Milliarden Euro.
Damit soll es hier sein
Bewenden haben, ich hielt den Geburtstag des „Gipskönigs“
jedenfalls für mich so bemerkenswert, dass ich ihn hier erwähne.
Die Medien mögen – wenn bisher auch nicht hier geschehen – mehr über den Jubilar
Nikolaus Knauf berichten.
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