Donnerstag, 5. November 2015

Mitteldorf: „Theater Nordhausen wird als kultureller Anker der Region anerkannt!“

Am heutigen Tag hat die Landesregierung ihr Theaterstrukturkonzept als Diskussionsgrundlage vorgelegt. Dass es sich hierbei um keine festgezurrten Entscheidungen und Vorgaben von oben handelt, sondern um die Vorstellung verschiedener Varianten für die einzelnen Theater- und Orchesterstandorte begrüße ich ausdrücklich. Ebenso finde ich den Ansatz längerer Finanzierungsperioden konsequent und richtig“, konstatiert Katja Mitteldorf, kulturpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag. Die Nordhäuserin hebt zudem positiv hervor, dass die Landesregierung in ihren Diskussionsvorschlägen dem Theater Nordhausen eine überregionale Strahlkraft zugeschreibt. „Damit wird unser Theater als kultureller Anker der Nordregion anerkannt, was Ausdruck der qualitativ hochwertigen Arbeit der Theater Nordhausen/Loh Orchester Sondershausen GmbH ist“, so die LINKE- Abgeordnete weiter.
Die Variantenvorschläge für die Nordregion seien „eine gute Diskussionsgrundlage“, wobei aus Mitteldorfs Sicht „kleinere Veränderungen“ möglich und nötig seien. Die vorgeschlagene Ballettcompagnie mit Sitz in Eisenach sei laut Mitteldorf zwar im Gesamtbild der Thüringer Theater ein interessanter Ansatz, sie sehe aber Gesprächsbedarf bei der Praktikabilität hinsichtlich der Musiktheaterproduktionen in Nordhausen, in denen das Ballett immer eine herausragende Rolle einnehme.

Schlussendlich müssen sich natürlich das Theater, die kommunalen Träger und das Land in den weiteren Verhandlungen und Diskussionen einig werden“, betont Katja Mitteldorf. Sie freue sich, dass sie mit Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh (CDU) und Landrat Matthias Jendricke (SPD) die Verhandlungen um das Theater Nordhausen in guten Händen wisse. „Unser gemeinsames Ziel, das Theater Nordhausen sicher und zukunftsfest in eine neue Finanzierungsvereinbarung ab 2017 gehen zu lassen, werde ich natürlich sowohl als Landtagsabgeordnete als auch als Stadträtin überfraktionell mit allen Kolleginnen und Kollegen konstruktiv begleiten“, so die Nordhäuser Abgeordnete Mitteldorf abschließend. 

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