Mit
dem ersten Adventswochenende beginnt im Einzelhandel die Hoch-Zeit im
Weihnachtsgeschäft.
Die
Thüringer Händler zeigen sich nach Einschätzung des
Handelsverban-des Thüringen mehrheitlich optimistisch. Zum Einen
hoffen sie, dass sich der positive Trend auf dem Arbeitsmarkt auch im
diesjährigen Weihnachts-geschäft niederschlägt, zum Anderen
rechnen sie mit der Schenkfreude der Kunden. Immerhin werde etwa ein
Fünftel der Jahresumsätze im Weih-nachtsgeschäft erzielt. Bei
klassischen Geschenke - Sortimenten läge der Anteil noch deutlich
darüber, wie z.B. bei Spielwaren (etwa 28%), Bücher (etwa 24%),
Uhren/Schmuck (etwa 22%),
Unterhaltungselektronik
(etwa 23%), Kosmetik (etwa 21%). Bei Online-Händlern seien es etwa
25% des Jahresumsatzes.
„Auf
unsere Kunden warten auch in diesem Jahr viele Highlights in und um
die Geschäfte. Die Weihnachtsmärkte eröffnen, Straßen und
Geschäfte strahlen im Lichterglanz, weihnachtliche Düfte locken zum
Familienshop-ping. Insbesondere auch an den Adventsamstagen können
die Kunden mit vielen Events für Groß und Klein rechnen. Zudem
nutzen Händler in Ein-kaufszentren und Einkaufsstraßen, vor allem
in den Städten stunden- oder tageweise die Möglichkeiten längerer
Öffnungszeiten. Nun hoffen wir, dass auch das Wetter mitspielt und
sich winterlich zeigt “, so der Präsident des Handelsverbandes,
Kaufmann Arnold Senft.
Nach
Thüringer Ladenöffnungsgesetz dürfen die Händler ihre Geschäfte
wahlweise am 1. oder 2. Adventsonntag für bis zu 6 Stunden öffnen.
Dies werde in den Thüringer Städten unterschiedlich genutzt. Über
entspre-chende Werbung informierten die Händler, an welchem Sonntag
in der je-weilige Stadt die Geschäfte geöffnet haben, so der
Verband.
.
Den
Kunden werde auch in diesem Jahr ein vorweihnachtlicher
Einkaufs-bummel mit vielen Attraktionen „für Groß und Klein“
angeboten.
Die
Erfahrungen der Händler zeigten, dass im Weihnachtsgeschäft ein
an-deres Kaufverhalten gelte als sonst. In dieser Zeit stehe im
Vordergrund, seinen Lieben mit ausgewählten Geschenken Freude zu
bereiten und Wünsche zu erfüllen.
Das
zeige sich auch in den Verbandsumfragen. Zwei Drittel der
Unterneh-men- insbesondere im Bereich der klassischen
Geschenkesortimente- hoffe im Weihnachtsgeschäft auf ein Ergebnis
auf Vorjahresniveau bzw. leicht darüber.
Aber:
Trotz Optimismus – abgerechnet werde erst zum Schluss.
Handelsverband
Thüringen – Der Einzelhandel e.V. am 24.11.2015
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