Nordhausen. Die Historiker Stefan Hördler
und Jens-Christian Wagner stellen ihre neuen
Forschungsergebnisse und Publikationen zur Geschichte des
KZ-Systems im letzten Kriegsjahr vor. Im Mittelpunkt steht die
Frage nach dem Spannungsverhältnis zwischen
politisch-ideologischen und ökonomisch-utilitaristischen
Maximen sowie zwischen Chaos und Rationalisierung.

Jens-Christian
Wagner legt eine aktualisierte und erweiterte Neuauflage

Stefan Hördler und Jens-Christian
Wagner stellen ihre Forschungsergebnisse am 7. Dezember 2015
um 20 Uhr in den Räumen des Wallstein Verlags in Göttingen,
Geiststraße 11, vor. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu
Gespräch und Diskussion.
Die Buchvorstellung findet in Kooperation mit dem Wallstein Verlag innerhalb einer Veranstaltungsreihe in Göttingen zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus statt. Organisiert wird die Reihe von einem Bündnis verschiedener Gruppen und Institutionen, in dem seit vielen Jahren auch die KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora vertreten ist.
Stefan Hördler, Historiker, ist Leiter der
KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora.
Jens-Christian Wagner, Historiker, ist Geschäftsführer
der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten.
Zu den Publikationen:
Stefan Hördler: Ordnung und Inferno. Das KZ-System im letzten Kriegsjahr, Göttingen: Wallstein Verlag 2015. ISBN: 978-3-8353-1404-7 (http://wallstein-verlag.de/9783835314047-stefan-hoerdler-ordnung-und-inferno.html).
Stefan Hördler: Ordnung und Inferno. Das KZ-System im letzten Kriegsjahr, Göttingen: Wallstein Verlag 2015. ISBN: 978-3-8353-1404-7 (http://wallstein-verlag.de/9783835314047-stefan-hoerdler-ordnung-und-inferno.html).
Jens-Christian
Wagner: Produktion des Todes. Das KZ Mittelbau-Dora, aktualis.
und erw. Neuaufl., Göttingen: Wallstein Verlag 2015 (http://wallstein-verlag.de/9783835315075-jens-christian-wagner-produktion-des-todes.html).
Entsprechend § 6 Abs. 1 VersG sind Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von der Versammlung ausgeschlossen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen