Nordhausen (FHPN)
Der Automatisierungsexperte Prof. Dr.-Ing. Klaus-Peter
Neitzke wurde 2013 zum Professor im Fachbereich
Ingenieurwissenschaften an der Hochschule Nordhausen ernannt und ist
ab sofort unbefristet für die HSN tätig.
Nach
Abschluss seines Abiturs mit Berufsausbildung zum Maschinen- und
Anlagenmonteur studierte der gebürtige Nordhäuser bis 1994 an der
TU Dresden Maschinenbau. Dort promovierte er auch zum "Dr.-Ing."
mit summa cum laude. Vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt
(DLR) in Göttingen führte ihn sein Berufsweg 2001 zu den
Airbus-Werken nach Bremen. Trotz seiner praktischen Berufserfahrung
kann Professor Neitzke auf eine Vielzahl wissenschaftlicher
Publikationen und sogar einige eingetragene Patente verweisen.
Professor
Neitzke ist bereits seit 2013 an der Hochschule Nordhausen tätig.
Die von ihm übernommene Professur „Automatisierungssysteme“ ist
im Fachbereich Ingenieurwissenschaften angesiedelt und soll
Studierende der Informatikstudiengänge mit den Grundlagen der
Automatisierungstechnik, der Anwendung von Software in der
Automatisierung und der Messtechnik vertraut machen.
Die
Schwerpunkte der Forschungstätigkeit von Professor Neitzke liegen in
den Bereichen „Autonome Fahr- und Flugsysteme“ sowie
„Industrielle Automatisierung“. Darüber hinaus ist er
Gründungsmitglied und Sprecher des Instituts für Informatik,
Automatisierung und Elektronik (IAE) an der HSN.
Des
Weiteren engagiert sich Professor Neitzke für den Aufbau einer
studentischen Gruppe, die außerhalb der Lehrveranstaltungen
Interesse hat, sich mit der Entwicklung von Fluggeräten zu
beschäftigen.
Mit
der Entfristung wurde Professor Neitzke nun langfristig an die
Hochschule und seine alte, neue Heimat gebunden. "In Nordhausen
konnte ich mir ein Arbeitsumfeld schaffen, das in der Industrie oder
an einer großen Universität kaum möglich wäre", betont
Klaus-Peter Neitzke und verweist damit auf die kurzen Dienstwege in
der HSN und auf das Potential, das die Stadt Nordhausen bietet.
Bild:
Prof. Dr.-Ing. Klaus-Peter Neitzke und HSN Präsident Prof. Dr. Jörg
Wagner (v.l.)
(Foto:
Tina Bergknapp)
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