Sie
ist der absolute Höhepunkt der Nordhäuser Ballett-Tage: die glanzvolle
Gala am 17. Mai um 19.30 Uhr im Theater Nordhausen. Hochkarätige
internationale Gäste erwarten Ballettdirektorin Jutta Ebnother und
Intendant Lars Tietje, die das Programm heute der Presse vorstellten,
zur Gala. Besonders freuen sie sich auf das Nederlands Dans Theater II,
das zur Gala einen Ausschnitt aus dem Ballettabend „Postscript“
mitbringt. Das Nederlands Dans Theater gilt als eines der berühmtesten
zeitgenössischen Ballettensembles der Welt und das kulturelle
Aushängeschild der Niederlande.
Noch
weitere internationale Gäste haben sich für die Gala der Ballett-Tage
angekündigt: der „Tanz Luzerner Theater“ aus der Schweiz zeigt Auszüge
aus der Choreographie „If walls could talk“ von Patrick Delcroix. Und
vom israelischen Choreographen Itamar Serussi ist das Pas de deux
„Ferrum“ zu erleben, zu dem ihn ein Gedicht des israelischen Malers,
Choreographen und Poeten Hezy Leskly inspirierte.
Aus
Deutschland sind das Ballett des Mecklenburgischen Staatstheaters
Schwerin, das Thüringer Staatsballett Gera und die Tanzcompagnie Gießen
mit von der Partie. Und aus Koblenz kommen Künstler nach Nordhausen, die
dem hiesigen Publikum keine Unbekannten sind: Ballettdirektor Steffen
Fuchs choreographierte in Nordhausen „Romeo und Julia“ und
„Dornröschen“. Er bringt zur Gala ein Pas de deux von Arkadiusz
Głębocki, der fünf Jahre lang in der Nordhäuser Ballettkompanie tanzte,
und Iskra Stoyanova, die als Gast in „Dornröschen“ mitwirkte, zur Gala
mit.
Natürlich
ist auch die Ballettkompanie des Theaters Nordhausen in der Gala der
Ballett-Tage zu sehen. So werden noch einmal Ausschnitte aus den
Erfolgsproduktionen „Shakespeare. Ein Ballett.“ und „What a Feeling“
gezeigt.
„Mit
den Nordhäuser Ballett-Tagen lenken wir den Fokus auf die Sparte
Ballett und auf die Vielfalt, die wir bieten können“, freut sich
Intendant Lars Tietje auf die Tage, die ganz im Zeichen des Tanzes
stehen. „Wir können in der Gala zeigen, wie die Welt des Tanzes gerade
aussieht“. Auch für die Nordhäuser Kompanie seien die Ballett-Tage etwas
ganz Besonderes, erzählt Jutta Ebnother. „Es ist etwas Großes für
unsere Tänzer, mit solchen Künstlern auf der Bühne zu stehen“.
Die
Nordhäuser Ballett-Tage beginnen am 15. Mai um 19.30 Uhr mit der
Premiere des Kammertanzabends „Ereignisse getanzter Art“. Am Samstag,
17. Mai, um 19.30 Uhr findet die große Gala der Ballett-Tage statt. Die
letzte Vorstellung des Nordhäuser Pop-Balletts „What a Feeling“ am 18.
Mai um 18 Uhr beschließt das Tanzfestival.
Ergänzt
wird das Programm der Ballett-Tage durch einige spannende Blicke hinter
die Kulissen im Probensaal der Ballettkompanie im Hüpedenweg 50,
Niedersalza. Am 16. Mai um 10.30 Uhr gibt es ein öffentliches Training
mit Jutta Ebnother, gefolgt von einer öffentlichen Probe zu „What a
Feeling“. Am 17. Mai um 10 Uhr leitet die berühmte Tänzerin und
Choreographin Nora Kimball ein öffentliches Training.
Karten
für die Veranstaltungen im Rahmen der Nordhäuser Ballett-Tage gibt es
an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52), im Internet unter www.theater-nordhausen.de
und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester
Sondershausen GmbH. Wer eine Karte für „Ereignisse getanzter Art“ oder
„What a Feeling“ vorweisen kann, erhält für die Gala der Ballett-Tage
einen Rabatt.
Foto: „Postscript“, Nederlands Dans Theater II, Foto: Rahi Rezvani
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