„Die enorme Aufgabenlast,
die der Kreissportbund Nordhausen zu bewältigen hat, ist schon sehr
beeindruckend. Die Organisation als Dachverband aller Sportvereine
des Landkreises, die Ausbildung und Schulung von ehrenamtlich
Tätigen, die Seniorenarbeit sowie auch die Nachwuchs- und
Jugendförderung kann man nicht so einfach auf die leichte Schulter
nehmen“, meint Katja Mitteldorf, stellvertretende
Fraktionsvorsitzende der Fraktion die LINKE im Thüringer Landtag, am
Rande eines Treffens mit
Kreissportbundpräsident Klaus Gorges und
Geschäftsführer Andreas Meyer anerkennend. „Unser Ziel muss es
sein, das Ehrenamt nachhaltig zu entlasten und zu entbürokratisieren.
Die Aufgaben, die auf Vereine zukommen, nehmen in der letzten Zeit
immer mehr zu. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Vereine
überfordert werden. Da ist natürlich auch die Unterstützung des
Kreissportbundes und des Landessportbundes, wie im Koalitionsvertrag
festgehalten, ein wichtiger Faktor“, erklärt Mitteldorf. Auch
ginge die Arbeit der Vereine ja weit über den sportlichen Bereich
hinaus. „So organisieren die Sportvereine oftmals auch die Feste
des jeweiligen Dorfes. Gerade im ländlichen Raum sind die
Sportvereine meist auch das kulturelle Zentrum einer Kommune. Wenn
wir die Vereine im Stich lassen, dann wirkt sich das auf das gesamte
Dorfleben negativ aus“, gibt die kulturpolitische Sprecherin der
LINKE-Landtagsfraktion zu bedenken. Es sei daher auch an der Politik
dies zu verhindern und die sportliche Struktur des Landkreises
nachhaltig zu fördern und zu entwickeln.
Auf dem Foto:
Andreas Meyer (li.)
Klaus Gorges (mi.)
Katja Mitteldorf (re.)
Fotograf: Tim Rosenstock
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