Dienstag, 10. Februar 2015
Folgen des Mindestlohnes in Mitteldeutschland
Der seit Anfang des Jahres
eingeführte gesetzliche Mindestlohn führte in Mitteldeutschland zu
teilweise spürbaren Preissteigerungen. Das ist dem MDR zu entnehmen,
der sich dabei auf eigene Recherchen und auf die Statistischen
Landesämter beruft. Am deutlichsten sind danach die Preise im
Taxigewerbe gestiegen. In Thüringen kosten Fahrten gut 40 Prozent
mehr als im vergangenen Jahr, in Sachsen-Anhalt rund ein Viertel. Für
Brot und Backwaren zahlen Verbraucher rund zweieinhalb Prozent mehr.
In Thüringen sind es gut vier Prozent. Bei Friseurdienstleistungen
verbucht Sachsen-Anhalt mit siebeneinhalb Prozent den höchsten
Anstieg.
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