Donnerstag, 15. Oktober 2015

„Pojednanie/Versöhnung in Progress“

Ausstellung zur Rolle der katholischen Kirche in den deutsch-polnischen Beziehungen nach 1945

Deutschland und Polen – zwei Länder, deren Versöhnungsgeschichte von zahllosen Widerständen und Schwierigkeiten geprägt ist. Eine Ausstellung, die diesen Weg dokumentiert und Menschen aus beiden Ländern vorstellt, die wichtige Beiträge zur Versöhnung geleistet haben, wird am Mittwoch, 18.  November 2015, in Berlin und Breslau eröffnet: „Pojednanie/Versöhnung in Progress. Die katholische Kirche und die deutsch-polnischen Beziehungen nach 1945“.

Den Anlass zu dieser Ausstellung bietet der 50. Jahrestag des Briefwechsels der polnischen und deutschen Bischöfe, der als Initialzündung der Versöhnung zwischen Deutschen und Polen gilt. Auf Bitten der Deutschen und der Polnischen Bischofskonferenz hat die Maximilian-Kolbe-Stiftung gemeinsam mit ihrem polnischen Partner, dem Ośrodek „Pamięć i Przyszłość“ (Zentrum „Erinnerung und Zukunft“) in Breslau, diese Ausstellung als deutsch-polnisches Projekt entwickelt. Die Ausstellung ist somit Teil des Prozesses, über den sie berichtet.

Die Besucher erwartet eine facettenreiche, reich bebilderte Darstellung der deutsch-polnischen Versöhnung. An vielen Stellen wird dabei Neuland betreten. Dementsprechend versteht sich die Ausstellung als Würdigung und vor allem als Einladung, über die vielfältigen Erfahrungen im Versöhnungsprozess ins Gespräch zu kommen und das Verständnis darüber zu vertiefen.

In Berlin wird die Ausstellung vom 18. November bis zum 16. Dezember 2015 im Kronprinzenpalais, Unter den Linden 3, 10117 Berlin, zu sehen sein. Geöffnet ist täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Hinweise:
Weitere Informationen zur Ausstellung sind im Flyer verfügbar, der unter www.dbk.de heruntergeladen werden kann.
Zur Ausstellungseröffnung (18. November 2015, 15.30 Uhr) findet eine Pressekonferenz statt, zu der gesondert eingeladen wird.

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