Freitag, 30. Oktober 2015

Auszeichnung "Stein im Brett" für 2015 verliehen

Offenburg. Die Auszeichnung „Stein im Brett" ist vom Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler (BDG) für Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens geschaffen worden, die in besonderem Maße die Geowissenschaften und ihre Berufe gefördert haben. Der Preis wird ausschließlich an Nicht-Geologen verliehen, die sich gleichwohl für die Disziplin stark gemacht haben. Der Vorstand des BDG verleiht diesen Preis alle zwei Jahre. Er besteht aus einem Edelholz, in das ein Stück Schwarzwälder Hornblendegneis eingelassen worden ist. Preisträger der letzten Jahre waren u.a. Thomas Reiter, Ranga Yogeshwar, die Unesco, Frank Schätzing, die Zeitschrift GEO, Erika Pohl-Ströher, Prof. Dr. Ernst Waldemar Bauer und die ehemalige Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Edelgard Bulmahn.

Im Jahr 2015 ging der renommierte Preis am 29. Oktober im Rahmen der GEC Geotechnik - expo & congress der Messe Offenburg an den Musikprofessor und Komponisten Prof. Klaus Fessmann, der u.a. als Schöpfer der Klangsteinmusik gilt. Neben seiner Lehrtätigkeit tritt Fessmann regelmäßig als Musiker mit

Klaus Fessmann (*03.07.1951 in Nürtingen am Neckar) ist Pianist, Komponist, KlangKünstler, Autor und Pädagoge. Er lehrt Komposition an der Universität Mozarteum Salzburg. Er studierte an der Musikhochschule Stuttgart Schulmusik (Klavier/Komposition), schloss mit dem Staatsexamen in Schulmusik & Germanistik (Universität Stuttgart) ab, studierte Komposition bei Erhard Karkoschka (Reifeprüfung 1982) und Musikwissenschaft bei Hans-Heinrich Eggebrecht. Nach dem Studium wurde Fessmann Dozent für
Musiktheorie an der Musikhochschule Stuttgart, lehrte dieses Fach auch an der städtischen Musikschule Stuttgart und erhielt 1997 einen Ruf an die renommierte Musikuniversität Mozarteum Salzburg. Fessmanns künstlerische Entwicklung ist geprägt von einer Begabung, die in den Grenzbereichen zwischen Musik, Bildender Kunst, Literatur, Bildhauerei und multimedialem Denken angesiedelt ist.

Weitere Informationen zu Klaus Fessmann unter www.klaus-fessmann.de
Klangsteinen auf, wobei er mit Lamellen versehene Steinblöcke mit seinen befeuchteten Händen zum Klingen bringt. Häufig spielt er dabei mit dem Ensemble Klangstein, zu dem außer Fessmann der Cellist Friedemann Dähn und der Perkussionist Manfred Kniel sowie gelegentlich Gastmusiker gehören. Im Oktober 2009 erhielt das von Klaus Fessmann und Michael Kaufmann ins Leben gerufene Integrationsprojekt ReSonanz & AkzepTanz, das 2004 an der Essener Herbartschule startete, den ECHO-Klassik Sonderpreis der Jury für Nachwuchsförderung im Bereich der Klassik.

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