Am
kommenden Sonntag gastiert die Regionalliga-Elf des FSV Wacker 90
Nordhausen auswärts beim FC Viktoria 1889 Berlin. Die Hauptstädter
stehen aktuell mit erst 6 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Für den „Fußballclub Viktoria 1889 Berlin Lichterfelde-Tempelhof
e. V.“ ist die Partie das erste „richtige“ Heimspiel in dieser
Saison. Seit dem Ende der vergangenen Saison wurde im Stadion
Lichterfelde fleißig gewerkelt. Unter anderem wurde ein komplett
neuer Rasen gesät und eine Bewässerungsanlage neu installiert.
Im
Sommer schloss sich Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer dem Verein an.
"Bei der Viktoria habe ich ein riesiges Potenzial vorgefunden.
Wir haben 1600 aktive Mitglieder und die größte Fußballabteilung
in Deutschland. Dies wurde aber außerhalb der Stadiongrenzen zu
wenig kommuniziert. Mit den zahlreichen sozialen Projekten habe ich
eine ungemein spannende Aufgabe vorgefunden. Die Marke Viktoria soll
wieder mehr Menschen erreichen", so der 35-Jährige, der für
die Bereiche Marketing, Vertrieb und Sponsoring zuständig ist.
Eine
kleine Überraschung gab es bei den Berlinern vorige Woche. Der
bisherige Trainer Robert Jaspert legte seinen Trainerposten nieder.
Damit kam der Vorstand von Viktoria dem eingehenden Wunsch von
Jaspert nach. Bis ein neuer Trainer gefunden ist, übernimmt der
bisherige Co-Trainer Sofian Chahed.
In
der vergangenen Saison konnten die Rolandstädter in
Berlin-Lichterfelde mit 2:1 gewinnen. Die Nordhäuser Tore erzielten
damals Nils Pfingsten-Reddig (16.Minute) und Manuel Farrona Pulido
(88.Minute).
Trainer
Martin Hauswald muss neben dem gesperrten Tino Semmer auch auf
Benjamin Förster verzichten. Der Angreifer hat sich einen
Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen und fällt die nächsten
3-4 Wochen aus.
Die
Partie wird von Schiedsrichter Florian Lechner (Neuburg) geleitet.
Robert
Wisse
Pressesprecher
des FSV Wacker 90 Nordhausen am 21.10.2015
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