Nordhausen will den energetischen Wandel mit den Einwohnern gestalten
Nordhausen (psv)
„Wettbewerb Zukunftsstadt. ModellStadtRegion für energetischen Wandel 2030“. Nordhausen gehört zu den rund
50 Kommunen der Bundesrepublik, die das zuständige Bundesministerium für diesen Wettbewerb ausgewählt hat.
„Nordhausen
will durch gemeinsames Handeln aller Stadtakteure Vorreiter der
Energiewende in Thüringen werden“, das sagte jetzt Nordhausens
Oberbürgermeister
Dr. Klaus Zeh zum Auftakt des Bürgerbeteiligungsprozesses.
„Wir
laden alle Nordhäuserinnen und Nordhäuser zur 1. Werkstatt am kommenden
Dienstag, dem 27. September, um 19.30 Uhr in den Ratssaal des
Bürgerhauses
ein. Die Veranstaltung ist offen. Jeder, der Ideen hat, wie man die
Energiewende für Nordhausen gestalten kann, ist herzlich willkommen“, so
der Oberbürgermeister.
Weitere
Werkstätten folgen am 25. November („Energetischer Wandel“), am 18.
Januar („Zukunftsfähige Stadt“) und am 22. Februar („Energetischer
Stadtumbau“)
Basis
ist das intergrierte Stadtentwicklungskonzept, kurz ISEK, das befasst
sich auch mit Zukunftsfragen und ist vor kurzem fertig gestellt worden,
und die Hochschule vor Ort gehört zu den Top-Adressen, wenn es um
regenerative Energie geht, die Erfurter Fachhochschule konnte schon als
Partner gewonnen werden.
Es
geht darum alltagstaugliche Visionen zu entwickeln, die sich auf die
Nordhäuser Situation übertragen lassen", sagte Stadtplaner
Fritjoh Mothes.
Die "Zukunftsstadt" verspricht mehr Orientierung an der Praxis. Dinge
wie Mobilität, Wärme und Strom beträfen alle und sollten für jedermann
von Interesse sein, meinte Oberbürgermeister
Dr. Zeh.
Wer Fragen hat, kann sich an Petra Diemer wenden:
Stadt Nordhausen
Amt für Zukunftsfragen und Stadtentwicklung
Petra Diemer
eMail: stadtkonzepte@nordhausen.de
Fax: 03631 - 696 87308
Tel.: 03631 - 696 308
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