Freitag, 23. Oktober 2015

Auftakt ist Dienstag: „Modell Zukunftsstadt“:

 Nordhausen will den energetischen Wandel  mit den Einwohnern gestalten

Nordhausen (psv) Wettbewerb Zukunftsstadt.  ModellStadtRegion für energetischen Wandel 2030“. Nordhausen gehört zu den rund 50 Kommunen der Bundesrepublik, die das zuständige Bundesministerium für diesen Wettbewerb ausgewählt  hat.

„Nordhausen will durch gemeinsames Handeln aller  Stadtakteure Vorreiter der Energiewende in Thüringen werden“, das sagte jetzt Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh zum Auftakt des Bürgerbeteiligungsprozesses.

„Wir laden alle Nordhäuserinnen und Nordhäuser zur 1. Werkstatt am kommenden Dienstag, dem 27. September, um 19.30 Uhr in den Ratssaal des Bürgerhauses ein. Die Veranstaltung ist offen. Jeder, der Ideen hat, wie man die Energiewende für Nordhausen gestalten kann, ist herzlich willkommen“, so der Oberbürgermeister.

Weitere Werkstätten folgen am 25. November („Energetischer Wandel“), am 18. Januar („Zukunftsfähige Stadt“) und am 22. Februar („Energetischer Stadtumbau“)

Basis ist das intergrierte Stadtentwicklungskonzept, kurz ISEK, das befasst sich auch mit Zukunftsfragen und ist vor kurzem fertig gestellt worden, und die Hochschule vor Ort gehört zu den Top-Adressen, wenn es um regenerative Energie geht, die Erfurter Fachhochschule konnte schon als Partner gewonnen werden.

Es geht darum alltagstaugliche Visionen zu entwickeln, die sich auf die Nordhäuser Situation übertragen lassen", sagte Stadtplaner Fritjoh Mothes. Die "Zukunftsstadt" verspricht mehr Orientierung an der Praxis. Dinge wie Mobilität, Wärme und Strom beträfen alle und sollten für jedermann von Interesse sein, meinte Oberbürgermeister Dr. Zeh.

Wer Fragen hat, kann sich an Petra Diemer wenden:

Stadt Nordhausen
Amt für Zukunftsfragen und Stadtentwicklung
Petra Diemer
eMail: stadtkonzepte@nordhausen.de
Fax: 03631 - 696 87308

Tel.: 03631 - 696 308

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