Der
Bundesvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat heute auf seiner
Neujahrsklausur einen Beschluss mit sechs Zukunftsthemen für
eine
neue Gemeinsamkeit in Deutschland gefasst. Dazu erklärt
Stephanie
Erben, Landessprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Thüringen:
„Zusammenwachsen,
was zusammen gehört – in knapp 30 Jahren seit der friedlichen
Revolution gibt es zwischen Ost und West noch viel zu tun. Die
Hoffnungen vieler in Thüringen wie im gesamten Osten auf
blühende
Landschaften wandelten sich bei manchen in Enttäuschung,
Resignation, Einsamkeit, zum Teil sogar in Misstrauen in
Demokratie
und den Rechtsstaat. Die Ziele der Bundesgrünen, eine neue
Debatte
über die deutsche Einheit anzustoßen, bei der alle Seiten gehört
werden und Beachtung finden, unterstütze ich ausdrücklich. Nur
dann
kann ein von ‚beiden Seiten‘ gemeinsamer Weg, eine gemeinsame
Zukunft gefunden werden.“
Denis
Peisker, Landessprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Thüringen,
fügt
hinzu:
„Eine
‚Einheit in Verschiedenheit‘ ist der richtige Ansatz. Denn nur
wenige Dinge in Wirtschaft und Alltag können allein schon wegen
der
unterschiedlichen Geschichte von Ost und West aus dem gleichen
Blickwinkel betrachtet werden. Vor allem Regionen, die oft als
strukturschwach bezeichnet werden, müssen endlich eine
Aufwertung
erfahren und nicht weiterhin außen vor bleiben. Dazu gehört
gerade,
die Chancen einer neuen Wertschöpfung zu nutzen – beispielsweise
im Umwelt- und Energiesektor. Ökonomie und Ökologie zu
verbinden,
für die nötige Infrastruktur von Nah- über Fernverkehr bis hin
zur
Breitbandanbindung zu sorgen und die Angst zu nehmen, dass der
Staat
keine Existenz- und Rechtssicherheit bieten kann, sind die
großen
Herausforderungen, vor denen wir stehen.“
Den Beschluss „Nicht über und nicht unter“ des Bundesverbands von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in voller Länge finden Sie hier
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Thüringen
08.01.2019
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