Nordhausen (psv) Die Stadt Nordhausen wird für die
Sanierung des Schulgebäudes, der Schulsporthalle und der
Außensportanlagen der Albert-Kuntz- Grundschule eine
Bundes-/Landesförderung in Höhe von 2,783 Millionen Euro erhalten. Die
Baumaßnahme
betrifft neben dem Schulgebäude (u.a. die Schaffung der
Barrierefreiheit, die Ausbringung flächendeckenden W-LANs) auch die
Sanierung der Schulsporthalle und der Außensportanlagen. Die Stadt
Nordhausen wird die nichtförderfähigen Kosten in Höhe von ca. 274.000
Euro, u.a. für die temporäre Auslagerung von Raumkapazitäten in ein
Schul-Containergebäude, übernehmen. Baustart für die einjährige Maßnahme
sind die diesjährigen Sommerferien.
Die Bundesmittel aus dem Bundesprogramm zur
Verbesserung der Schulinfrastruktur finanzschwacher Kommunen sowie
weitere Landesmittel werden durch das Thüringer Ministerium für
Infrastruktur und Landwirtschaft auf Basis eines Fördermittelantrages
vergeben. Mit der Sanierung erfolgt die Herstellung der
Barrierefreiheit, die Installation eines Amok-Warnsystems, die
Trockenlegung des Kellergeschosses, die Sanierung der Klinkerfassade,
die Erneuerung der Innentüren und der Fußbodenbeläge, die malermäßige
Instandsetzung des gesamten Gebäudes, die Erneuerung der Elektroanlage
sowie der Einbau eines flächendeckenden WLAN im Schulgebäude. Daneben
erfolgt die Sanierung der Schulsporthalle und der Außensportanlagen der
Grundschule.
Mit den Baumaßnahmen soll in den Sommerferien
dieses Jahres begonnen werden. Die Bauzeit beträgt ein Jahr. Für die
umfassende und zügige Sanierung ist es vorgesehen, die Schule jeweils in
zwei Abschnitten halbseitig zu sanieren. Die Absicherung
des erforderlichen Unterrichts- und Aufenthaltsraums für die jeweils
gesperrte halbe Schule erfolgt über bewährte Schul-Containergebäude.
Der Hauptausschuss der Stadt Nordhausen hatte
bereits am 19. Dezember 2018 die Vergaben der erforderlichen
Planungsaufgaben Gebäudeplanung, Planung der haustechnischen
Installationen Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektrotechnik und
Freiflächenplanung
in Höhe von knapp 441.800 Euro beschlossen.
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