Vor dem Holocaust versteckt - Jugendbegegnung des Bundestages erforscht Schicksale verfolgter Kinder und Jugendlicher
Die internationale Jugendbegegnung des
Bundestags beschäftigt sich in diesem Jahr mit dem Thema „Versteckte
Kinder“ u.a. am Beispiel der Biographie von Prof. Dr. Saul Friedländer,
dem diesjährigen Redner bei der Gedenkstunde im Deutschen Bundestag.
An der Jugendbegegnung nehmen wieder 80 Jugendliche teil, die sich in Deutschland und seinen Nachbarländern, vor allem Polen und Frankreich, mit der Geschichte des Nationalsozialismus auseinandersetzen oder sich gegen Antisemitismus und Rassismus engagieren. Sie werden Schicksale von Kindern und Jugendlichen erforschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus versteckt wurden, damit sie vor Deportation und Ermordung gerettet werden.
Die Teilnehmer bekommen Gelegenheit, mit Hélène Waysbord, Birgit Hofmann und Gert Rosenthal zu sprechen. Frau Waysbord wuchs nach der Deportation ihrer Eltern bei Nachbarn anonym auf und konnte so überleben. Frau Hofmann und Herr Rosenthal sind die Kinder von Hans Rosenthal, der in Berlin als Kind versteckt wurde.
In Zusammenarbeit mit dem Anne-Frank-Zentrum Berlin besuchen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Orte in Berlin, die an Schicksale von in Berlin versteckten Kinder und Jugendlichen erinnern, bspw. das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt. Auf dem Programm steht auch eine Präsentation der Gedenkstätte Maison dIzieu, die an die Schicksale der nach Auschwitz deportierten Kinder erinnert.
Den Abschluss der Jugendbegegnung 2019 bilden die Teilnahme an der Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus im Bundestag sowie die Podiumsdiskussion mit Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble und dem diesjährigen Gedenkredner, Historiker und Holocaust-Überlebenden, Prof. Dr. Saul Friedländer.
Deutscher Bundestag
An der Jugendbegegnung nehmen wieder 80 Jugendliche teil, die sich in Deutschland und seinen Nachbarländern, vor allem Polen und Frankreich, mit der Geschichte des Nationalsozialismus auseinandersetzen oder sich gegen Antisemitismus und Rassismus engagieren. Sie werden Schicksale von Kindern und Jugendlichen erforschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus versteckt wurden, damit sie vor Deportation und Ermordung gerettet werden.
Die Teilnehmer bekommen Gelegenheit, mit Hélène Waysbord, Birgit Hofmann und Gert Rosenthal zu sprechen. Frau Waysbord wuchs nach der Deportation ihrer Eltern bei Nachbarn anonym auf und konnte so überleben. Frau Hofmann und Herr Rosenthal sind die Kinder von Hans Rosenthal, der in Berlin als Kind versteckt wurde.
In Zusammenarbeit mit dem Anne-Frank-Zentrum Berlin besuchen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Orte in Berlin, die an Schicksale von in Berlin versteckten Kinder und Jugendlichen erinnern, bspw. das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt. Auf dem Programm steht auch eine Präsentation der Gedenkstätte Maison dIzieu, die an die Schicksale der nach Auschwitz deportierten Kinder erinnert.
Den Abschluss der Jugendbegegnung 2019 bilden die Teilnahme an der Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus im Bundestag sowie die Podiumsdiskussion mit Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble und dem diesjährigen Gedenkredner, Historiker und Holocaust-Überlebenden, Prof. Dr. Saul Friedländer.
Deutscher Bundestag
Presse und Kommunikation, PuK 1
Berlin am 25. Jan. 2019
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