Samstag, 12. Januar 2019

Kreissparkasse Nordhausen: Neujahrsempfang war mir auch Orientierungshilfe (Ein sehr persönlicher Beitrag)

Blättert man in Zeitungen Ostdeutschlands, oder ist man Abonnent unterschiedlicher Nachrichtenportale, stößt man auch 28 Jahre nach der Wiedervereinigung noch immer auf Berichte, deren Tenor lautet: „Vereint, aber noch immer nicht gleich“. Zwar werden dafür auch Argumente angeboten, und sogar von aufkommender Verbitterung ist da die Rede. Nachprüfbar aber ist das alles für den Normalbürger nicht.

Nun war ich am Donnerstag Teilnehmer des diesjährigen Neujahrsempfangs der Kreissparkasse Nordhausen, hörte
Ansprachen, die nach internen Themen der Sparkasse – auf die später eingegangen wird – die Situation des Geldinstituts behandelten, deren Hintergrund das gesellschafts- und wirtschaftspolitische Leben in der Region ist, eingeschlossen das gleichgeartete Engagement der Kreissparkasse. Und ich hörte schließlich das Festreferat des Chefvolkswirts der DEKA-Bank, Dr. Ulrich Kater. Und dieser, von Sparkassendirektor Wolfgang Asche vorgestellte und eingeführte hoch qualifizierte Experte ließ in seinen Ausführungen erkennen, dass er keinerlei Unterschiede im gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Establishment zwischen Ost und West sieht. Und der Beifall im Ergebnis seiner Ausführungen kann ja wohl als Zeichen dafür angesehen werden, dass er auch so verstanden wurde.


Und das dient mir mehr zur Orientierung als Zeitungs- oder Internetberichte oder -Argumente, weil sie mir
schließlich auch die Möglichkeit gaben, in persönlichen Gesprächen die Wirkung der Ausführungen Dr. Katers auf seine Zuhörer aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zu erkunden. Von denen mir immerhin einige bekannt waren und sind. Ich komme auf diesen Neujahrsempfang noch ausführlicher zurück.  

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