Der CDU-Landtagsabgeordnete Egon Primas wurde auf der Mitgliederversammlung in seinem Amt als Vorsitzender der Ost- Mitteldeutschen Vereinigung der CDU Thüringen - Union der Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler (OMV) erneut bestätigt.
Die Mitglieder würdigten die Arbeit, die Egon Primas für die Heimatvertriebenen geleistet hat.
Primas, der zudem der stellvertretende Bundesvorsitzende der OMV und der Vorsitzende des Landesverbandes Thüringen des Bundes der Heimatvertrieben (BdV) ist, zog zu Beginn der Mitgliederversammlung in Erfurt eine positive Bilanz der bisherigen Arbeit der OMV Thüringen. Die CDU/CSU steht weiterhin fest an der Seite der Vertriebenen und die Vereinigung wird aktiv unterstützt. Zudem ist deutlich geworden, dass die OMV in der politischen Vertriebenenarbeit wichtige Zeichen zu setzen weiß.
Zur Seite stehen Primas als Stellvertreter Karl Stein (Ostthüringen) und Lilia Rau (Eichsfeld).
Die Beisitzer Friedhelm Häßner, Dieter König und Walter Krauß komplettieren den Vorstand.
„Wir begrüßen den Einsatz der Bundeskanzlerin für die Bundesvertriebenenstiftung, in der künftig schwerpunktmäßig das Schicksal der deutschen Heimatvertriebenen dokumentiert werden soll. Dieses Projekt schließt eine Lücke in der deutschen Geschichtsaufarbeitung“, so Primas. Derzeit laufen Arbeiten zum Umbau des Berliner Deutschlandhauses zur Dokumentationsstätte der „Stiftung Flucht, Vertreibung und Versöhnung.“
Primas freute sich auch, mit dem neuen Bundespräsidenten Joachim Gauck einen weiteren Unterstützer für das „Zentrum gegen Vertreibungen“ gefunden zu haben. „Joachim Gauck hat in seiner Dankesrede nach der Wahl die außerordentlichen Leistungen der Heimatvertriebenen beim Wiederaufbau Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg herausgestellt“, so Primas anschließend.
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