„Die Stadträte haben dazu intensiv Professor Viktor Wesselak befragt vom Bereich Regenerative Energietechnik der Nordhäuser Fachhochschule. Schwerpunkt war dabei die Frage `Nahrungsmittelversorgung kontra Bioenergie´ sowie die Energie-Bilanz des Vorhabens. Professor Wesselak hat uns anhand von wissenschaftlich abgesicherten Daten erläutert, dass wir uns mit dem Maisbedarf der Biomethananlage deutlich unterhalb der Grenze zur Nahrungsmittelkonkurrenz befinden. Mit Blick auf die unmittelbare doppelte Strom-Wärme-Verwertung des Biomethans in unserer Blockheizkraftwerken sprach Professor Wesselak von einer `Traumkonstellation´ hinsichtlich der Co-2-Bilanz. Auch die Verwendung von Mais als einer der beiden Grundstoffe neben der Nordbrand-Schlempe sei eine gute Wahl, da er aufgrund seiner hohen Energieausbeute u.a. einen deutlich geringeren Flächenbedarf als zum Beispiel Raps habe“, so Dr. Zeh.
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