Eine
packende szenische Lesung plant das Team vom Jungen Theater der Theater
Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH an
einem ganz besonderen Ort: „Reineke Fuchs“ wird am Sonntag, 23.
Oktober, um 11 Uhr im Liebhabertheater im Sondershäuser Schloss Premiere
haben. Die Puppen, die die Lesung um gespielte Szenen bereichern und
damit umso lebendiger machen, wurden von Peter Lutz
geschaffen und sind eine Leihgabe des Theaters Naumburg.
Reineke
Fuchs packt sie alle: den Wolf bei seiner Gier, den Löwen bei seiner
Eitelkeit, den Hasen bei seiner kompletten Dämlichkeit.
Nur sein guter Freund Grimbart, der Dachs, kann den Gerissenen noch
bewegen, sich dem königlichen Gericht zu stellen. Wie dort der Fuchs im
wahrsten Sinne des Wortes seinen Kopf aus der Schlinge zieht, das ist
eine weitere der erstaunlichen Geschichten, die
man sich von „Reynke de Vos“ seit dem
In
unruhiger Zeit, geprägt von Umsturz und Krieg, schrieb er sich seinen
Unmut mit einer bösen Satire von der Seele: „Reineke
Fuchs“ heißt seine Sammlung von Streichen und Frechheiten des listigen
Fabelwesens. Gelesen und gespielt präsentieren Daniela Bethge, Christian
Georg Fuchs, Robin Köster und Christoph Lax die ewig aktuelle
Polit-Parabel für Jugendliche und Erwachsene.
Nach
zwei Vorstellungen im Sondershäuser Liebhabertheater am 23. Oktober um
17 Uhr und am 28. Oktober um 19.30 Uhr und einer
weiteren im Nordhäuser Theater unterm Dach am 20. November um 18 Uhr
macht sich „Reineke Fuchs“ auf den Weg in die regionalen Schulen und
Festsäle. Karten für die drei fest eingeplanten Vorstellungen gibt es an
der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52), in
der Touristinformation Sondershausen (Tel. 0 36 32/78 81 11), im
Internet unter
www.theater-nordhausen.de
und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester
Sondershausen GmbH. Schulen, die die szenische Lesung zu sich holen
möchten, kann unter
bethge@theater-nordhausen.de
oder telefonisch unter 0 36 31/62 60-149 weitere Informationen bekommen oder einen Termin vereinbaren.
Foto: Christian Georg Fuchs und Daniela Bethge vom Jungen Theater; Foto: Christian Georg Fuchs
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