SWG begrüßt Nadine
Baerens als neue Mieterin in den Geschäftsräumen am Markt 5
Die Städtische
Wohnungsbaugesellschaft (SWG) hat für ein weiteres Geschäft in der
Nordhäuser Innenstadt eine neue Mieterin gefunden: Seit Ende Oktober
hat die Neugeborenen- und Familienfotografin Nadine Baerens in ihrem
Studio am Markt 5 ihre Arbeit aufgenommen. „Frau Baerens ist die
perfekte Bereicherung für die Nordhäuser City“, sagt Renate
Gruben, Leiterin der Abteilung Wohnungswirtschaft bei der SWG.
Zart
und zufrieden wirken die schlafenden Neugeborenen. Eingerollt wie in
Mamas Bauch oder eingehüllt in einen flauschigen Stoff-Concon: Die
Fotos von Nadine Baerens haben ihren ganz eigenen Charakter. Einen
Namen hat sich die Nordhäuserin bisher als Tagesmutter
gemacht. Seit
acht Jahren bietet die 41-Jährige die Betreuung von Babys und
Kleinkindern an. „Über diese Arbeit bin ich zur Fotografie
gekommen“, berichtet sie. Für ihre Eltern wollte sie die vielen
tollen Momente der Kinder festhalten. Sie belegte Fotokurse, lernte
mit der Spiegelreflexkamera umzugehen und entdeckte dabei, wie viel
Spaß ihr das Fotografieren bereitet.
Sie spezialisierte sich
auf die Neugeborenen-Fotografie, besuchte Workshops bei erfolgreichen
Neugeborenen-Fotografinnen wie Katharina Dressen oder Sabine Brandt
aus Alamorgodo (USA). Baerens trifft damit den Nerv der Zeit, viele
Eltern wünschen sich außergewöhnliche Fotos ihrer Kinder als
Erinnerung, weiß sie. Seit knapp einem Jahr bietet sie
nebenberuflich ihre Fotodienste an. Vorrübergehend hatte sie sich
in ein Ladengeschäft einer Bekannten, die in Elternzeit war und die
Räume nicht benötigte, in der Stolberger Straße eingemietet. „Ich
war aber auf der Suche nach einer dauerhaften Studiolösung, die habe
ich hier gefunden“, freut sich Nadine Baerens. In ihrem Studio
gegenüber der Stadtbibliothek kann sie flexibel arbeiten, hier kann
sie auf viele Accessoires wie Körbe, Schals, spezielle Kleidung,
Tücher und jahreszeitlich passende Dekoartikel für ihre Fotos
zurückgreifen.
Neugeborenen-Fotografie
ist zeitaufwändig: Deshalb ist es ihr wichtig, dass sich Kind und
Eltern bei ihr wohlfühlen. „Zwischen drei und vier Stunden sollten
die Eltern schon einplanen“, sagt Baerens. Ihre Erfahrung als
Tagesmutter kommt ihr auch beim Fotografieren der kleinen Wesen zu
Gute. Und, der Kontakt zu den Familien ist für sie essentiell.
Einige Kinder und deren Eltern begleitet sie fotografisch schon über
längere Zeit. „Es ist einfach toll zu sehen, wie die Kinder sich
entwickeln“, sagt Baerens.
BU:
SWG-Mitarbeiterin Renate Gruben (rechts) begrüßt die neue Mieterin
Nadine Baerens in ihrem Studio in Nordhausen. Foto: SWG
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