Die
Entwicklung einer App ist heutzutage relativ einfach geworden.
Unzählige Apps werden jeden Monat auf den Markt geworfen. Der
Großteil davon wird jedoch nie heruntergeladen. Wer seine App
erfolgreich beim Endkunden platzieren will, muss daher vor allem auf
das Umfeld der App achten. Das beginnt schon weit vor der Entwicklung
mit einem passenden Konzept und Design, geht aber insbesondere erst
nach der Veröffentlichung der App, mit regelmäßigen Updates,
Promotion und Consulting richtig los. Nur dadurch wird
sichergestellt, dass der User mit der App einen Mehrwert erhält und
er diese auch langfristig nutzt.
München,
am 24.10.2016.
60 Prozent der Apps im App Store wurden
kein einziges Mal heruntergeladen. Von den tatsächlich installierten
Apps werden wiederum 90 Prozent vom Nutzer nicht weiterverwendet und
bleiben als „App-Leichen“ auf dem Gerät liegen1.
Der überwiegende Teil aller Apps kommt also beim Endverbraucher kaum
oder gar nicht an. Kein Wunder, bei der Flut an neuen Apps, die
täglich zum Download bereitgestellt werden. Deshalb müssen sich
Firmen die Frage stellen, wie sie in diesem kompetitiven Umfeld
bestehen können und auch ihre neue App an den passenden
Endverbraucher bringen. „Für eine erfolgreiche App braucht man
heutzutage viel mehr als nur gute Programmierer. Um die App wirklich
an den Mann zu bringen, benötigt man auch ein tiefes Verständnis
des Marktes. Man muss auf Details im Umfeld der Entwicklung genau
achten“, erklärt Harald Winkelhofer, CEO von IQ mobile.
Vor
der Entwicklung: Marktbeobachtung, Konzeptionierung
Bevor
eine App in Auftrag gegeben wird, muss eine Strategie entwickelt
werden. Denn die Entwicklung einer App kann kostspielig sein – je
nach Business Case bis hin zu 175.000 Euro2.
Im
Durchschnitt sollte man mit 30.000 bis 50.000 Euro rechnen,
dieselbe Summe sollte man mindestens auch für das Marketing
kalkulieren. Daher muss der erste Schritt vor der Entwicklung ein
intensives Marktscreening sein. Das richtige Konzept und das beste
Design müssen erarbeitet werden, um daraufhin eine optimale User
Experience entwickeln zu können. Auch sollte sich die App von den
Wettbewerbern abgrenzen und noch besser auf die Bedürfnisse der
Zielgruppe eingehen. „Der App Markt verändert sich immer noch
rasend schnell. Ständig gibt es neue Trends bei Design und Technik,
die den User ansprechen. Deshalb beobachten wir den Markt sehr genau,
um den Entwicklungen immer auch einen Schritt voraus zu sein“, so
Winkelhofer weiter.
Nach
der Entwicklung: Marketing, Update und Betrieb
Mit
der Fertigstellung einer App geht die Arbeit daran eigentlich erst
richtig los. Zuallererst muss sie optimal beworben werden, damit die
Zielgruppe überhaupt darauf aufmerksam wird. Zentral wichtig ist
eine langfristige Kommunikationsstrategie, mit der die klassischen
Maßnahmen von Bought über Owned bis hin zu Earned Media abdeckt
werden. Über einen ersten Push kann man oft gute Installationszahlen
direkt nach der Veröffentlichung erreichen. Klassischerweise gehen
diese aber dann ebenso schnell wieder zurück. Um die Installations-
und Nutzerzahlen langfristig hoch zu halten braucht es eine
kontinuierliche Verbesserung, Bewerbung und Optimierung der App. „Die
Nutzer wollen mit regelmäßigen Updates bei der Stange gehalten
werden, in denen man die App weiter optimiert und auf die Wünsche
und Erfahrungen der User eingeht. Dieser Prozess sollte auch auf
Jahre nach der Entwicklung fortgesetzt werden, um den Endverbraucher
langfristig an die App – und damit an die dahinterstehende Firma –
zu binden“, kommentiert Winkelhofer. „Gerade hier ist es wichtig,
schon bei der Konzeption den Grundstein für den langfristigen Erfolg
zu legen. Wir sind mit IQ mobile seit Jahren die einzige Firma im
Markt, die den Kunden von der ersten Idee über die Entwicklung bis
zum Betrieb und Update des fertigen Produktes kompetent begleitet“,
so Winkelhofer abschließend.
Bild: Harald Winkelhofer, CEO von IQ
mobile (Copyright: IQ
mobile 2016)
1
Vgl.:
http://www.horizont.net/marketing/nachrichten/Mobile-Markt-10-Tipps-fuer-erfolgreiches-App-Marketing-133708
2
Vgl.: http://mobilbranche.de/2015/07/ibusiness-studie-die
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