„Zeh: Wir sind gemeinsam mit dem Land auf einem sehr guten Weg!“
Im Jubiläumsjahr 2017 Klarheit über den Ablauf
Nordhausen (psv)
„Gemeinsam mit
dem Freistaat können wir schon im kommenden Jahr die ersten Schritte zur
Sanierungsplanung unseres Theatergebäudes gehen. Wir sind gemeinsam
auf einem guten Weg. Wir werden 2017 – dem 100.
Jubiläumsjahr unseres Theaters - Klarheit über den
Modernisierungsfahrplan haben. Ich freue mich über das klare Bekenntnis
aus Erfurt zur Nordhäuser Bühne“.
Das
sagte jetzt Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh nach einem
Treffen, zu dem Thüringens Bau-und Infrastrukturministerin Birgit
Keller
den Oberbürgermeister, Staatskanzleichef und Kulturminister Benjamin-Immanuel Hoff und Theaterintendant Daniel Klajner nach Erfurt eingeladen hatte.
Nach
dem gemeinsam vereinbarten Zeitplan soll die Sanierung in mehreren
Etappen über vier Jahre hinweg geplant werden.
„Bleibt alles im Plan, könnten wir 2018 beginnen mit dem nötigen
Anbau. Im 2.Schritt wird das Stellplatzproblemgelöst; in der 3. Etappe
geht es an die Sanierung im Inneren“, so Dr. Zeh. Herausforderung dabei
sei, den Spielbetrieb – auch unter Nutzung von
Ausweichquartierten – nicht zu unterbrechen.
Mit
Frau Keller habe man erste Strukturen für die Finanzierung vereinbart.
„Neben dem städtischen Eigenanteil plant
das Land, Gelder aus der Theaterfinanzierung bereit stellen. Die
weggefallenen europäischen Gelder aus dem EFRE-Fonds wiederum werden
durch Gelder aus dem Denkmalschutz kompensiert. Komplettiert wird die
Finanzierung aus Städtebaufördermitteln. Das ist ein
rundes Konzept, zu dem jeder Partner seinen Teil beiträgt.“
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