Freitag, 28. Oktober 2016

Sanierung des Nordhäuser Theatergebäudes:

 „Zeh: Wir sind gemeinsam mit dem Land auf einem sehr guten Weg!“

Im Jubiläumsjahr 2017 Klarheit über den Ablauf

Nordhausen (psv) „Gemeinsam mit dem Freistaat können wir schon im kommenden Jahr die ersten Schritte zur Sanierungsplanung  unseres Theatergebäudes gehen. Wir sind gemeinsam auf einem guten Weg. Wir werden 2017 – dem 100. Jubiläumsjahr unseres Theaters - Klarheit über den Modernisierungsfahrplan haben.  Ich freue mich über das klare Bekenntnis aus Erfurt zur Nordhäuser Bühne“.

Das sagte jetzt Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus  Zeh nach einem Treffen, zu dem  Thüringens Bau-und Infrastrukturministerin Birgit Keller den Oberbürgermeister,  Staatskanzleichef und Kulturminister Benjamin-Immanuel Hoff und Theaterintendant Daniel Klajner nach Erfurt eingeladen hatte.

Nach dem gemeinsam vereinbarten Zeitplan soll die Sanierung in mehreren Etappen über vier Jahre hinweg geplant werden. „Bleibt alles im Plan, könnten wir  2018 beginnen mit dem nötigen Anbau. Im 2.Schritt wird das Stellplatzproblemgelöst; in der 3. Etappe geht es an die Sanierung im Inneren“, so Dr. Zeh. Herausforderung dabei sei, den Spielbetrieb – auch unter Nutzung von Ausweichquartierten – nicht zu unterbrechen.


Mit Frau Keller habe man erste Strukturen für die Finanzierung vereinbart. „Neben dem städtischen Eigenanteil plant das Land, Gelder aus der Theaterfinanzierung bereit stellen. Die weggefallenen europäischen Gelder aus dem EFRE-Fonds wiederum werden durch Gelder aus dem Denkmalschutz kompensiert. Komplettiert wird die Finanzierung aus Städtebaufördermitteln. Das ist ein rundes Konzept, zu dem jeder Partner seinen Teil beiträgt.“

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