Dreispuriger
Ausbau der Sundhäuser Berge: „Der grüne Stempel aus Berlin ist
Gold wert“
Nordhausen
(psv) „Der
grüne Stempel aus Berlin ist Gold wert. Der Ausbau der B4 an den
Sundhäuser Bergen ist damit greifbar. Viele Pendler werden
aufatmen“. Das sagte Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh
bei einem Treffen mit Winfried Ludolph vom Straßenbauamt
Nordthüringen im Nordhäuser Rathaus. Zeh dankte Ludolph für
„dessen persönliches Engagement für die Projekte in und um
Nordhausen.“
Ludolph
rechnet bei Vorlage des Baurechts mit einem Baubeginn für den
dreispurigen Ausbau der Bundesstraße entlang der Sundhäuser Berge
im Laufe des Jahres 2019. „Das wichtigste ist, dass wir aus Berlin
den so genannten Sichtvermerk bekommen haben – den Grünen Stempel,
dass dieses Vorhaben finanziert wird“, so der stellvertretende
Leiter des Amtes. Von Vorteil sei, dass das Vorhaben nicht Teil des
Bundesverkehrswegeplanes sei, sondern aus anderen Programmen
finanziert werde. „Somit steht es nicht in Konkurrenz zu geplanten
Ortsumfahrungen in Thüringen.
Derzeit
sei er im Gespräch mit den Landwirten entlang der Trasse, die für
den Ausbau in Richtung Osten verlagert werden müsse.
Im
Zuge des dreispurigen Ausbaus bergauf in Richtung Erfurt werde
man die Abfahrten nach Nentzelsrode und Hain an einem Ort
zusammenführen sowie die Abfahrt nach Steinbrücken mit der
benachbarten Zu- und Abfahrt zur A 38.
Im
Zuge des zweispurigen Ausbaus der B 4 in Richtung Erfurt sei auch ein
zweispuriger Ausbau in der Gegenrichtung geplant – als
Überholmöglichkeit für PKW: „Geplant ist dieser Ausbau zwischen
Sondershausen und Nordhausen auf der langen Geraden
parallel zu den Windrädern im Bereich Nentzelsrode“, so Ludolph.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen