Dienstag, 25. Oktober 2016

Arbeitsreffen mit dem Straßenbauamt Nordthüringen:

 Dreispuriger Ausbau der Sundhäuser Berge: „Der grüne Stempel aus Berlin ist Gold wert“

Nordhausen (psv)  „Der grüne Stempel aus Berlin ist Gold wert. Der Ausbau der B4 an den Sundhäuser Bergen ist damit greifbar. Viele Pendler werden aufatmen“. Das sagte Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh bei einem Treffen mit Winfried Ludolph vom Straßenbauamt Nordthüringen im Nordhäuser Rathaus. Zeh dankte Ludolph für „dessen persönliches Engagement für die Projekte in und um Nordhausen.“

Ludolph rechnet bei Vorlage des Baurechts mit einem Baubeginn für den dreispurigen Ausbau der Bundesstraße entlang der Sundhäuser Berge im Laufe des Jahres 2019. „Das wichtigste ist, dass wir aus Berlin den so genannten Sichtvermerk bekommen haben – den Grünen Stempel, dass dieses Vorhaben finanziert wird“, so der stellvertretende Leiter des Amtes. Von Vorteil sei, dass das Vorhaben nicht Teil des Bundesverkehrswegeplanes sei, sondern aus anderen Programmen finanziert werde. „Somit steht es nicht in Konkurrenz zu geplanten Ortsumfahrungen in Thüringen.

Derzeit sei er im Gespräch mit den Landwirten entlang der Trasse, die für den Ausbau in Richtung  Osten verlagert werden müsse.

Im Zuge  des dreispurigen Ausbaus bergauf in Richtung Erfurt werde man die Abfahrten nach Nentzelsrode und Hain an einem Ort zusammenführen sowie die Abfahrt nach Steinbrücken mit der benachbarten Zu- und Abfahrt zur A 38. 


Im Zuge des zweispurigen Ausbaus der B 4 in Richtung Erfurt sei auch ein zweispuriger Ausbau in der  Gegenrichtung geplant – als Überholmöglichkeit für PKW: „Geplant ist dieser Ausbau zwischen Sondershausen und Nordhausen auf der  langen Geraden  parallel zu den Windrädern im Bereich Nentzelsrode“, so Ludolph. 

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