Nordhausen (psv) Die FLOHBURG | Das Nordhausen Museum zeigt ab sofort in der Bohlenstube eine Auswahl von Schenkungsobjekten.
„Seit der Eröffnung des Museums im Juni 2012 geben immer wieder Bürgerinnen
und Bürger liebevoll aufbewahrte Schätze unserer Stadtgeschichte ab,
damit diese als Schenkung die
Dauerausstellung erweitern“, erklärt Museumsleiterin Dr. Corn elia
KLose. Darunter seien so wichtige Zeugnisse der Stadtgeschichte, wie
die drei Medaillen in Bronze, Silber und Gold, die Friedrich Traugott
Kützing anlässlich seines 80. Geburtstages 1887 überreicht
bekam, eine Zwei-Kopekenmünze von 1813 oder Erinnerungsstücke aus der
Zeit des Ersten und Zweiten Weltkrieges.
„Die
Schenkungen sind ganz unterschiedlich und dokumentieren verschiedene
Zeiträume. Diese Sachzeugnisse wurden uns von Dr. Manfred Schröter,
Herbert Gerhardt, Dr. H. Stümke, Fam. Werner
Dannemann, Brigitte Grünewald, Frau Rollfinke und Enrico Tamaschke
überlassen. Wir haben uns entschlossen, die Schenkungen in dieser Form
zu präsentieren, weil sie nicht immer sofort in die Dauerausstellung
eingearbeitet werden können“, sagt sie.
Dennoch
sollten die Besucherinnen und Besucher einen Eindruck von der großen
Vielfalt und Menge bekommen. Bis Ende Januar sind diese Objekte zu
sehen, dann werden weitere Schenkungen in der
Bohlenstube präsentiert.
(Foto: Astrid Lautenschläger, Stadtverwaltung Nordhausen)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen