Samstag, 26. Oktober 2013

Nach der Sonne kam der Nebel. . .

. . . und der „Harzer Fingerhut“ hat diesmal kein Gedicht für die entsprechende Stimmung parat gehabt. Und mir selber fällt es ja schwer, Vorgänge, gleich welcher Art, in Verse zu fassen, denn

mir wird klar in meiner Not,
ich bin nun mal kein Eugen Roth
Heinz Ehrhardt und kein Wilhelm Busch
denn was ich schreib' ist Murks und Pfusch


Auch das hab' ich lediglich mal irgendwo gelesen und im Gedächtnis behalten. Und deshalb bin ich bei dem gestrigen Nebel ohne besondere Bezugnahme meiner Wege gegangen. Auf bekannten Wegen, die ich inzwischen auch bei Nebel sicher zu gehen vermag. Mir fiel dabei Motorengeräusch irgendwo auf der Weite der Felder auf, das ich lange nicht fixieren konnte, Allmählich wurde es dann doch lauter, bis sich schließlich aus dem Nebel ein Traktorgespann herauslöste, aber gleich wieder verschwand. Irgendwo und -wann versuchte es heller zu werden, was aber nur mäßig gelang, es blieb nebelig. Immerhin aber war auch das für mich eines der tägliche Naturerlebnisse,
über die ich mich freuen kann.

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