Ich unterhielt mich mit Bekannten über
dieses Gedicht, das Anlass gab, an diese Art Würdigung politischer
Vorgänge in der DDR im allgemeinen und im besonderen zu erinnern.
Wobei diesem „Inter“- Fimmel ein weiterer Vorgang zugefügt
wurde, der jene Prädikate tangiert: dem INTER-Pimper von 1973. Jeder
meiner Gesprächspartner schmunzelte oder lachte verschmitzt „und
wusste Bescheid“. Ich vermochte zunächst nur „der Spur nach“
mitzulachen und suchte danach Aufklärung bei Google. Und fand –
natürlich – was ich suchte. U.a. erzählte dort ein Ingenieur aus
der Silberhütte: „Und meine Jungfacharbeiter kamen alle
überglücklich, aber versaut zurück. Nur noch freie Liebe und
feiern im Kopf, so verliefen deren Berliner Tage. Die pflanzten sich
nicht nur auf den Straßen, nein auch in öffentlichen Parkanlagen
fort, teils auch mit exotischen Schönheiten und unter den Blicken
frivoler Zuschauer, doch zum Arbeiten hatten die verständlicher
Weise vorerst null Bock!“
„INTER-Pimper“ betraf also die
Weltjugendspiele 1973 in Berlin, die auf die erzählte Weise aus den
Ruder gelaufen waren. Und dadurch zu der erwähnten „Apostrophierung“
kamen. Und auch das gehörte also zum „Inter-“ der vormaligen
DDR. Manche(r) scheint sich nicht ungern daran zu erinnern.
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