Freitag, 18. Oktober 2013

Ein der Phantasie gewidmetes Ballett am frühen Sonntagabend

Loh-Orchester begleitet die Vorstellung mit emotionaler Musik – Junges-Theater-Stammtisch im Anschluss an die Vorstellung

Die Ballettkompanie des Theaters Nordhausen hat ein großes Wochenende vor sich. Am Freitag und am Samstag stehen sie im Musical „Aida“ auf der Bühne. Doch der Höhepunkt des Wochenendes liegt für die Tänzerinnen und Tänzer am Sonntag. Dann nämlich stehen sie mit ihrem neuen Ballett ganz allein im Scheinwerferlicht.

Shakespeare. Ein Ballett.“ heißt der Abend, der um 18 Uhr beginnt. Ein Ballett für „Einsteiger“ ebenso wie für Shakespeare-Fans. Der Held ist Shakespeare, der große Dichter, um den sich ein Abend voller Schönheit des Tanzes entspinnt. Ein Fest für die Sinne, nicht nur durch den Tanz und die Musik, sondern auch der prächtigen Kostüme wegen, die Adriana Mortelliti schuf, die bereits die Kostüme zu „Der Nussknacker“ entwarf. Getanzt wird in überwiegend klassischer Manier – passend zum historischen Stoff.

Das Loh-Orchester unter der Leitung von Michael Ellis Ingram spielt Musik, die zu Shakespearewerken komponiert wurde. Ballettdirektorin Jutta Ebnother hat sich von so bekannten Werken wie Mendelsohn Bartholdys „Ein Sommernachtstraum“ anregen lassen, über die Person des Dichters William Shakespeare und seine vielen Figuren nachzudenken. Und so bietet das Shakespeare-Ballett einen bunten Reigen von Figuren, denen der Dichter (getanzt von András Dobi) sehr phantasievoll tanzend Leben einhaucht, ihnen Charakter gibt.

Für die Vorstellung von „Shakespeare. Ein Ballett.“ am Sonntag, 20. November, um 18 Uhr gibt es noch Eintrittskarten an der Theaterkasse (Tel.: 0 36 31/98 34 52). Zwanzig Minuten vorher sind Neugierige zu einer Einführung ins Foyer eingeladen. Im Anschluss an die Vorstellung findet zum ersten Mal in dieser Spielzeit der Junges-Theater-Stammtisch im Theaterrestaurant „Da Capo“ statt – eine tolle Gelegenheit für junge Theaterbesucher, mit Mitwirkenden an der Ballettproduktion ins Gespräch zu kommen.

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