Loh-Orchester
begleitet die Vorstellung mit emotionaler Musik –
Junges-Theater-Stammtisch im Anschluss an die Vorstellung
Die
Ballettkompanie des Theaters Nordhausen hat ein großes Wochenende
vor sich. Am Freitag und am Samstag stehen sie im Musical „Aida“
auf der Bühne. Doch der Höhepunkt des Wochenendes liegt für die
Tänzerinnen und Tänzer am Sonntag. Dann nämlich stehen sie mit
ihrem neuen Ballett ganz allein im Scheinwerferlicht.
„Shakespeare.
Ein Ballett.“ heißt der Abend, der um 18 Uhr beginnt. Ein Ballett
für „Einsteiger“ ebenso wie für Shakespeare-Fans. Der Held ist
Shakespeare, der große Dichter, um den sich ein Abend voller
Schönheit des Tanzes entspinnt. Ein Fest für die Sinne, nicht nur
durch den Tanz und die Musik, sondern auch der prächtigen Kostüme
wegen, die Adriana Mortelliti schuf, die bereits die Kostüme zu „Der
Nussknacker“ entwarf. Getanzt wird in überwiegend klassischer
Manier – passend zum historischen Stoff.
Das
Loh-Orchester unter der Leitung von Michael Ellis Ingram spielt
Musik, die zu Shakespearewerken komponiert wurde. Ballettdirektorin
Jutta Ebnother hat sich von so bekannten Werken wie Mendelsohn
Bartholdys „Ein Sommernachtstraum“ anregen lassen, über die
Person des Dichters William Shakespeare und seine vielen Figuren
nachzudenken. Und so bietet das Shakespeare-Ballett einen bunten
Reigen von Figuren, denen der Dichter (getanzt von András Dobi) sehr
phantasievoll tanzend Leben einhaucht, ihnen Charakter gibt.
Für
die Vorstellung von „Shakespeare. Ein Ballett.“ am Sonntag, 20.
November, um 18 Uhr gibt es noch Eintrittskarten an der Theaterkasse
(Tel.: 0 36 31/98 34 52). Zwanzig Minuten vorher sind Neugierige zu
einer Einführung ins Foyer eingeladen. Im Anschluss an die
Vorstellung findet zum ersten Mal in dieser Spielzeit der
Junges-Theater-Stammtisch im Theaterrestaurant „Da Capo“ statt –
eine tolle Gelegenheit für junge Theaterbesucher, mit Mitwirkenden
an der Ballettproduktion ins Gespräch zu kommen.
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