Donnerstag, 15. August 2013

Zuversicht und gute Laune. . .

. . . verbreitete sich gestern schon vor dem offiziellen Beginn des Sommerfestes der Nordhäuser CDU im Hof der Traditionsbrennerei, der ja als Ort von Veranstaltungen einen stimmungsvollen, historisch geprägten Rahmen bietet. In dem sich gut feiern lässt. Das Wetter war den Christdemokraten wohl gesonnen, was ja nach den Wetterkapriolen der Tage zuvor nicht unbedingt erwartet werden konnte.

Christine Lieberknecht, Thüringens Ministerpräsidentin und Manfred Grund, Mitglied des Deutschen Bundestages seit 1994 und erneut Direktkandidat des heimischen (nordthüringischen)
Wahlkreises, trafen also bei ihren Eintreffen schon auf eine gut gestimmte und erwartungsvolle Sommerfestgesellschaft, unter denen mit Barbara Schenke von den LINKEN und Martin Höfer (FDP) doch auch einige herausragende Vertreter anderer Parteien auszumachen waren. Zu denen sich auch noch einzelne SPDler gesellten. Eine aufgeschlossene Gesellschaft also, die man eigentlich so kurz vor der Bundestagswahl nicht erwartet hätte. Weil ja zu gewärtigen war, dass die zu erwartenden Ansprachen auf diesen Umstand Bezug nehmen würden. Was sich ja dann auch eindrucksvoll bestätigte.

Nach dem üblichen Begrüßungsprozedere durch den gegenwärtigen Ortsvorsitzenden Stefan Nüßle und seinem Vorgänger Norbert Klodt, hörten also die versammelten Sommerfestgäste aus dem Mund der Ministerpräsidentin und des Bundestagskandidaten, dass ihre Teilnahme an diesem Fest Abschluss ihrer gemeinsamen Besuchstour Nordthüringens bildet,
dessen Programm zuvor im Landkreis die Bundesfachschule für Kältetechnik in Niedersachswerfen und die Firma AHN in Nordhausen beinhaltete, von denen sich vor allem Christine Lieberknecht tief beeindruckt zeigte. Und ansonsten den Wirtschaftsraum im Norden Thüringens würdigte, der vor allem durch die A38 gut und zukunftsträchtig nach einst vielen Widerständen erschlossen wurde. Dass dies dem Verdienst der CDU-dominierten Landesregierung zuzuschreiben ist, betonte die Landespolitikerin angelegentlich und zeigte sich überzeugt, dass dazu auch weiter die politischen Bedingungen geschaffen werden würden.

Manfred Grund unterstrich das zuvor von der Ministerpräsidentin Gesagte und erweiterte es durch Ausführungen, gleichzeitig seine eigene Initiative im Bund und dem Freistaat erkennen lassend. Ohne diese allerdings ausdrücklich zu betonen. Dass er dabei auf Fakten verweisen konnte, die ihn bestätigen, wurde von den
Zuhörern mit sichtlicher Genugtuung aufgenommen. Wie sich ja gerade die CDU in der Nordregion des Thüringer Landes der Initiative beider Politiker sicher weiß. Dass in diesem Zusammenhang schon zuvor Staatssekretärin Inge Klaan erwähnt und begrüßt worden war, bestätigt dabei doch eigentlich, dass Nordhausen auch qualifizierte Fachfrauen für die Landesplanung und Infrastruktur zu bieten hat. Im Ergebnis und der Reaktion der Zuhörer können die Politiker ganz sicher mit deren Stimmen(-wohlwollen) bei den künftigen Bundes- und Landtagswahlen rechnen.

Nachdem auch der Nordhäuser OB Dr. Klaus Zeh seine Freude über die beiden Politiker und deren Ausführungen zum Ausdruck gebracht hatte, überreichte Traditionsbrennereichef Joachim Einenckel der Ministerpräsidentin, unter des OB's Assistenz, eine der Traditionsflaschen, in die – in übertragenem Sinne natürlich – Martin Luthers Reden in flüssige Form gefüllt worden waren, wonach das Fest noch mit einer Geburtstags-Gratulationscour für einige Mitglieder ihren offiziellen Abschluss fand. Was dann folgte, gehört zum gesellschaftlichen und unterhaltsamen Teil des Festes, das durch den Entertainer Arndie Röhre musikalisch eingestimmt und umrahmt wurde. Die
in der Folgezeit geführten Gespräche unter- und miteinander dürften nicht nur – aber natürlich auch - unterhaltsam gewesen sein. Nach einen letzten Blick zurück verließ ich selbst gut gestimmt das festliche Geschehen
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