. . . verbreitete sich gestern schon
vor dem offiziellen Beginn des Sommerfestes der Nordhäuser CDU im
Hof der Traditionsbrennerei, der ja als Ort von Veranstaltungen einen
stimmungsvollen, historisch geprägten Rahmen bietet. In dem sich gut
feiern lässt. Das Wetter war den Christdemokraten wohl gesonnen, was
ja nach den Wetterkapriolen der Tage zuvor nicht unbedingt erwartet
werden konnte.
Christine Lieberknecht, Thüringens
Ministerpräsidentin und Manfred Grund, Mitglied des Deutschen
Bundestages seit 1994 und erneut Direktkandidat des heimischen
(nordthüringischen)
Wahlkreises, trafen also bei ihren Eintreffen
schon auf eine gut gestimmte und erwartungsvolle
Sommerfestgesellschaft, unter denen mit Barbara Schenke von den
LINKEN und Martin Höfer (FDP) doch auch einige herausragende
Vertreter anderer Parteien auszumachen waren. Zu denen sich auch noch
einzelne SPDler gesellten. Eine aufgeschlossene Gesellschaft also,
die man eigentlich so kurz vor der Bundestagswahl nicht erwartet
hätte. Weil ja zu gewärtigen war, dass die zu erwartenden
Ansprachen auf diesen Umstand Bezug nehmen würden. Was sich ja dann
auch eindrucksvoll bestätigte.
Nach dem üblichen Begrüßungsprozedere
durch den gegenwärtigen Ortsvorsitzenden Stefan Nüßle und seinem
Vorgänger Norbert Klodt, hörten also die versammelten
Sommerfestgäste aus dem Mund der Ministerpräsidentin und des
Bundestagskandidaten, dass ihre Teilnahme an diesem Fest Abschluss
ihrer gemeinsamen Besuchstour Nordthüringens bildet,
dessen Programm
zuvor im Landkreis die Bundesfachschule für Kältetechnik in
Niedersachswerfen und die Firma AHN in Nordhausen beinhaltete, von
denen sich vor allem Christine Lieberknecht tief beeindruckt zeigte.
Und ansonsten den Wirtschaftsraum im Norden Thüringens würdigte,
der vor allem durch die A38 gut und zukunftsträchtig nach einst
vielen Widerständen erschlossen wurde. Dass dies dem Verdienst der
CDU-dominierten Landesregierung zuzuschreiben ist, betonte die
Landespolitikerin angelegentlich und zeigte sich überzeugt, dass
dazu auch weiter die politischen Bedingungen geschaffen werden
würden.
Manfred Grund unterstrich das zuvor von
der Ministerpräsidentin Gesagte und erweiterte es durch
Ausführungen, gleichzeitig seine eigene Initiative im Bund und dem
Freistaat erkennen lassend. Ohne diese allerdings ausdrücklich zu
betonen. Dass er dabei auf Fakten verweisen konnte, die ihn
bestätigen, wurde von den
Zuhörern mit sichtlicher Genugtuung
aufgenommen. Wie sich ja gerade die CDU in der Nordregion des
Thüringer Landes der Initiative beider Politiker sicher weiß. Dass
in diesem Zusammenhang schon zuvor Staatssekretärin Inge Klaan
erwähnt und begrüßt worden war, bestätigt dabei doch eigentlich,
dass Nordhausen auch qualifizierte Fachfrauen für die Landesplanung
und Infrastruktur zu bieten hat. Im Ergebnis und der Reaktion der
Zuhörer können die Politiker ganz sicher mit deren
Stimmen(-wohlwollen) bei den künftigen Bundes- und Landtagswahlen
rechnen..
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen