Dieser Eintrag würde nicht
geschrieben, wenn ich nicht der Meinung wäre, eine Unklarheit
beseitigen zu müssen, die sich in meinem persönlichen Bereich
ergeben hat: es geht um meine Teilnahme an der Trauerfeier für
Friedrich-Wilhelm Neu, den ich geschätzt habe, am Montag dieser
Woche. Von der ich durch Bekannte erfuhr, nachdem ich ja, wie schon
öfter bemerkt, die TA (mit dort veröffentlichten Todesanzeigen)
nur gelegentlich erhalte.
Ich habe kein Aufhebens von meiner
Teilnahme gemacht, weil ich der
Auffassung war – und im Grunde auch
jetzt noch bin – dass eine solche Teilnahme eine ganz persönliche
Angelegenheit ist, über die man keine Bemerkung macht. Nun wird mir
verschiedentlich gesagt, dass man sich bei einer solchen Trauerfeier
in ein aufliegendes Kondolenzbuch einträgt, um damit den Angehörigen
sein Beileid auszudrücken. Und seine Teilnahme zu bestätigen.
Ohne weiter darauf einzugehen sei
bemerkt, dass ich, bedingt durch den ÖPNV, reichlich spät zur
Wiegersdorfer Kirche kam. Und auf meine übliche Art meine
(An-)Teilnahme dokumentierte, die hier
ausnahmsweise bildlich
wiedergegeben ist. Ich drücke damit Nils Neu, seinem Sohn, und
dessen Frau Tanja, mein tiefes Beileid aus und nehme damit auch
Abschied von Friedrich-Wilhelm Neu. Gleichzeitig bedanke ich mich bei
Dompfarrer Richard Hentrich, mit dem ich in seinem Boni-Bus von
Wiegersdorf nach Nordhausen zurückfahren konnte.
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