Donnerstag, 15. August 2013

Mein ganz persönliches Gedenken

Dieser Eintrag würde nicht geschrieben, wenn ich nicht der Meinung wäre, eine Unklarheit beseitigen zu müssen, die sich in meinem persönlichen Bereich ergeben hat: es geht um meine Teilnahme an der Trauerfeier für Friedrich-Wilhelm Neu, den ich geschätzt habe, am Montag dieser Woche. Von der ich durch Bekannte erfuhr, nachdem ich ja, wie schon öfter bemerkt, die TA (mit dort veröffentlichten Todesanzeigen) nur gelegentlich erhalte.
Ich habe kein Aufhebens von meiner Teilnahme gemacht, weil ich der
Auffassung war – und im Grunde auch jetzt noch bin – dass eine solche Teilnahme eine ganz persönliche Angelegenheit ist, über die man keine Bemerkung macht. Nun wird mir verschiedentlich gesagt, dass man sich bei einer solchen Trauerfeier in ein aufliegendes Kondolenzbuch einträgt, um damit den Angehörigen sein Beileid auszudrücken. Und seine Teilnahme zu bestätigen.

Ohne weiter darauf einzugehen sei bemerkt, dass ich, bedingt durch den ÖPNV, reichlich spät zur Wiegersdorfer Kirche kam. Und auf meine übliche Art meine (An-)Teilnahme dokumentierte, die hier
ausnahmsweise bildlich wiedergegeben ist. Ich drücke damit Nils Neu, seinem Sohn, und dessen Frau Tanja, mein tiefes Beileid aus und nehme damit auch Abschied von Friedrich-Wilhelm Neu. Gleichzeitig bedanke ich mich bei Dompfarrer Richard Hentrich, mit dem ich in seinem Boni-Bus von Wiegersdorf nach Nordhausen zurückfahren konnte.

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