Sonntag, 11. August 2013

Von der Vergangenheit eingeholt

Die Hinweise mehren sich, dass Nutzer des Internets und seiner Netzwerke bedenken sollten, dass einmal getätigte Einträge nicht einfach nach Belieben wieder gelöscht werden können, sondern quasi dauerhafte Gültigkeit haben. Man sollte also vor jedem Eintrag überlegen, ob man auch in späteren Zeiten noch zu dem steht, was man irgendwann einmal dem Internet anvertraute. Welche Folgen Einträge haben können, die man einmal mit oder auch ohne Bedacht auf mögliche spätere Konfrontation dem Internet anvertraute, musste jetzt nach Berichten im „Focus“, dem „Spiegel“, der „Welt“ und anderen Medien die FDP-Politikerin Dagmar Döring erfahren: vor über 30 Jahren veröffentlichte die Frau in einem Projekt über den Einfluss von Pädophilie-Befürwortern in der Anfangszeit der Grünen (?) 1980 einen Aufsatz über die Legalisierung sexueller Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern. Nun betonte Döring, sie distanziere sich "in aller Deutlichkeit" von ihren damaligen Sichtweisen. Zugleich betonte sie, sich diesbezüglich nichts habe zuschulden kommen lassen. Heute sind ihr ihre „unreifen“ Gedanken „unvorstellbar peinlich“ – sie trat von ihrer Kandidatur für die Bundestagswahl zurück. Döring ist immerhin Landesvorsitzende der Liberalen Frauen in Hessen, Am Samstag bezeichnete sie ihre einstigen Äußerungen über Sexualbeziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen als aus heutiger Perspektive „völlig inakzeptabel“.
In diesem Zusammenhang sind auch wieder die Vorwürfe laut geworden, die unlängst gegen den Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit erhoben wurden, der einst im Internet über ein erotisches Spiel mit einer Fünfjährigen schwärmte . CDU und FDP in Baden-Württemberg knüpften daran die Vermutung, dass es sich um mehr als eine verbale Provokation gehandelt hben könnte. Ohne weiter auf die Vorgänge einzugehen sollten sie aber über die Lanzeitwirkung zu denken geben über das, was man dem Internet anvertraut.

Die Hinweise mehren sich, dass Nutzer des Internets und seiner Netzwerke bedenken sollten, dass einmal getätigte Einträge nicht einfach nach Belieben wieder gelöscht werden können, sondern quasi dauerhafte Gültigkeit haben. Man sollte also vor jedem Eintrag überlegen, ob man auch in späteren Zeiten noch zu dem steht, was man irgendwann einmal dem Internet anvertraute. Welche Folgen Einträge haben können, die man einmal mit oder auch ohne Bedacht auf mögliche spätere Konfrontation dem Internet anvertraute, musste jetzt nach Berichten im „Focus“, dem „Spiegel“, der „Welt“ und anderen Medien die FDP-Politikerin Dagmar Döring erfahren: vor über 30 Jahren veröffentlichte die Frau in einem Projekt über den Einfluss von Pädophilie-Befürwortern in der Anfangszeit der Grünen (?) 1980 einen Aufsatz über die Legalisierung sexueller Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern. Nun betonte Döring, sie distanziere sich "in aller Deutlichkeit" von ihren damaligen Sichtweisen. Zugleich betonte sie, sich diesbezüglich nichts habe zuschulden kommen lassen. Heute sind ihr ihre „unreifen“ Gedanken „unvorstellbar peinlich“ – sie trat von ihrer Kandidatur für die Bundestagswahl zurück. Döring ist immerhin Landesvorsitzende der Liberalen Frauen in Hessen, Am Samstag bezeichnete sie ihre einstigen Äußerungen über Sexualbeziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen als aus heutiger Perspektive „völlig inakzeptabel“.

In diesem Zusammenhang sind auch wieder die Vorwürfe laut geworden, die unlängst gegen den Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit erhoben wurden, der einst im Internet über ein erotisches Spiel mit einer Fünfjährigen schwärmte . CDU und FDP in Baden-Württemberg knüpften daran die Vermutung, dass es sich um mehr als eine verbale Provokation gehandelt hben könnte. Ohne weiter auf die Vorgänge einzugehen sollten sie aber über die Lanzeitwirkung zu denken geben über das, was man dem Internet anvertraut.

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