Diese
Gelegenheit gibt es nicht so oft: An einem einzigen Abend im Theater
Nordhausen sind sieben Ballettcompagnien
aus allen vier Himmelsrichtungen zu erleben! „Das Ballett TN LOS! lädt
ein“, heißt die festliche Ballettgala am Samstag, 21. April, um 19.30
Uhr. Ein Querschnitt durch die Tanzszene in Deutschland ist an diesem
Abend zu erleben. Verschiedene choreographische
Handschriften und Stile zeigen die ganze Vielfalt des Balletts.
Aus
dem Norden reist das Ballett Vorpommern an mit einem Pas de deux aus
„Porgy & Bess“ im Gepäck. Das Ballett
des Landestheaters Coburg zeigt eine Choreographie von Tara Yipp, die
mehrere Jahre lang als Ballettassistentin und Trainingsleiterin in
Nordhausen engagiert war: „Lost Souls Found“ heißt das
Stück.
Märchenhaft wird es mit dem BallettHagen, das unter anderem
einen Ausschnitt aus „Cinderella“ von Alfonso Palencia mitbringt.
Das
renommierte Semperoper Ballett aus Dresden zeigt „On the Nature of
Daylight“ mit Alice Mariani und Christian
Bauch, choreographiert von David Dawson. Aus Gießen kommt Tarek Assams
Choreographie „Two Tone“ nach Nordhausen. Das Ballett Halberstadt
präsentiert „Traumfänger“ von Can Arslan, der auch selbst an der Seite
von Caterina Cerolini tanzen wird.
Das
gastgebende Ballett TN LOS!, die Ballettcompagnie des Theaters
Nordhausen, steuert unter anderem Highlights
aus „Die Kraniche des Ibykus | In parts/to gather“ und Romeo und Julia
bei. Eigens für die Gala hat Ballettdirektor Ivan Alboresi für Giulia
Damiano und Joshua Lowe das Pas de deux „(L)over“ kreiert. Alles in
allem ein Abend, der für Ballettfans keine Wünsche
übrig lässt!
Karten für die Ballettgala am Samstag, 21. April, um 19.30 Uhr im Theater Nordhausen gibt es an der Theaterkasse
(Tel. 0 36 31/98 34 52), im Internet unter www.theater-nordhausen.de
und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.
Fotos:
JR1A6099: Laura Cristea und Miguel Rodriguez in “Porgy & Bess” von Ralf Dörnen, Ballett Vorpommern; Foto: Vincent Leifer
Kraniche 4: Ballett TN LOS! in “Die Kraniche des Ibykus” von Ivan Alboresi; Foto: András Dobi
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