Am
Donnerstag (19. April) haben die Vorstände des Kreisbauernverbandes
Nordhausen und des Nordthüringer Unternehmerverbandes (NUV) eine
Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Zuvor wurde der
Kreisbauernverband bereits Mitglied im NUV.
“Wir
wollen durch die heute unterzeichnete Vereinbarung die künftige
Zusammenarbeit auf eine besondere Ebene heben, schließlich
repräsentiert der Verband 147 natürliche Personen und 53
landwirtschaftliche Betriebe, von denen 10 assoziierte Mitglieder
sind, mit insgesamt rund 600 Beschäftigten. Parallel dazu ist der
NUV nun auch assoziiertes Mitglied im bäuerlichen Verband”, sagt
NUV-Vorsitzender Niels Neu und die Vorsitzende des
Kreisbauernverbandes, Betina Pietzer, ergänzt: “Die beiden
Verbände habe viele Themen zu bearbeiten, die sich überschneiden
und wo die Interessenlagen übereinstimmen. Das reicht von der
Bauwirtschaft über das Steuerrecht bis hin zum Problem des
Fachkräftemangels.”
Die
künftige Zusammenarbeit der beiden Verbände soll sich zum Wohle
aller Mitglieder auswirken, dazu gilt es die Synergien beiderseitig
zu nutzen. Sowohl Pietzer als auch Neu sind sich einig, dass durch
ein abgestimmtes und einheitliches Auftreten gegenüber der Politik
mehr Druck erzielt werden könne und die Interessen aller Mitglieder
noch deutlicher vertreten werden können. Das wiederum stärkt die
regionalen Kreisläufe und die Wertschöpfung, die zum Beispiel im
industriellen Sektor genauso wichtig ist, wie im Bereich der
Landwirtschaft. Letztlich ist Landwirtschaft auch Wirtschaft, die für
die Region Steuern erwirtschaftet und Arbeitsplätze bietet.
Bild:
(v.l.n.r.): Claudia Rheinländer (NUV), Susann Goldhammer
(Geschäftsführerin Kreisbauernverband Nordhausen), Betina Pietzer
(Vorsitzende Kreisbauernverband Nordhausen), Niels Neu (Vorsitzender
NUV), André Materlik und Marcel Kübler (beide Vorstand NUV)
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