Nordhausen (psv) Die Stadt
Nordhausen hat heute den Opfern der Bombardierung am 3. und 4. April
1945 gedacht. Seinerzeit starben 8800 Menschen.
Der Tag begann mit
Zeitzeugengesprächen im Lesesaal des Bürgerhauses mit Schülerinnen und
Schülern der Regelschule „Käthe Kollwitz“ und der Regelschule „Gotthold
Ephraim Lessing“ sowie Auszubildenden der
Stadtverwaltung.
Im direkten Gespräch mit den sieben Zeitzeugen konnten die Schülerinnen
und Schüler Fragen stellen und sich austauschen.
Mehr als 100 Menschen
legten dann am Mittag an der Gedenkstele für die Opfer der Bombardierung
vor dem Rathaus weiße Rosen ab. Herr
Oberbürgermeister Buchmann
gedachte in seiner Rede der mehr als 8000 Todesopfer
der Bombardierungen, darunter Bürger der Stadt aber auch Soldaten,
Flüchtlinge und Häftlinge des KZ Dora. Er führte weiter aus, das „wir
uns in diesem Zusammenhang erinnern müssen, um nicht zu vergessen, damit
es nicht wieder geschehen kann!“
Mit
einer Gedenkveranstaltung und einer Schweigeminute gedachte die Stadt
Nordhausen heute der Opfer der Bombardierung vor 73 Jahren. Zuvor gab es
Zeitzeugengespräch im Lesesaal des
Bürgerhauses.
(Fotos: I. Bergmann, Pressestelle Stadtverwaltung)
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