„Kammermusik im Kunsthaus“ am 26.04. mit Christoph Ehrenfellner und Henning Ehlert
In
der Reihe „Kammermusik im Kunsthaus“ steht am kommenden Donnerstag, 26.
April, ein Duo im Mittelpunkt. Composer
in Residence Christoph Ehrenfellner und Henning Ehlert, 1.
Kapellmeister der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH,
präsentieren wahre Perlen der Barockmusik in ihrem Duoabend „Im
Zwiegespräch“.
Die
beiden vielseitigen Künstler haben ein Programm zusammengestellt, das
Höhepunkte barocker Duoliteratur vereint.
Neben den ganz großen Namen Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian
Bach findet sich nicht weniger erlesene Musik von dessen italienischen
Zeitgenossen Arcangelo Corelli und Giuseppe Tartini.
Mit
der Violinsonate „La Follia“ etwa, einer farbigen Variationenfolge,
schrieb Corelli eines seiner einflussreichsten
Werke, dessen anspruchsvolle Geigenstimme wie ein Kompendium barocker
Spieltechniken anmutet. Tartinis stellenweise sehr innig-emotionale
Sonate g-Moll geht – so berichtet es jedenfalls die Legende – auf einen
Traum zurück, in dem der Teufel selbst Tartini
jene Musik vorspielte, die dieser später aus der Erinnerung
niederzuschreiben versuchte. Neben Händels bekannter Violinsonate A-Dur
(HWV 361) ist von Bach die Violinsonate c-Moll BWV 1017 zu hören. Sie
lässt streckenweise Musik erklingen, die auch aus Bachs
„Matthäuspassion“ vertraut ist.
In
der Pause des Duoabends stellt Susanne Hinsching, Leiterin des
Kunsthauses Meyenburg, das Werk „Amor, Tod
und Jenseits“ von Max Klinger, Teil der aktuellen Ausstellung „Der
schöne Sensenmann“, vor. Der Förderverein Kunsthaus Meyenburg e. V.
spendiert dazu ein leckeres Glas Wein.
Karten
für „Kammermusik im Kunsthaus“ mit Christoph Ehrenfellner und Henning
Ehlert am 26. April um 19.30 Uhr
im Kunsthaus Meyenburg“ gibt es an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34
52), im Internet unter www.theater-nordhausen.de und an allen
Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen
GmbH.
Foto: v. li. Christoph Ehrenfellner und Henning Ehlert; Foto: András Dobi
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