Spielplan 2018/2019 der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH wird präsentiert
Nach
der festlichen Operngala „Vive la musique“ bringt das Musiktheater als
Eröffnungspremiere „Die lustigen
Weiber von Windsor“ auf die Bühne. Märchenhaft wird es mit Humperdincks
„Hänsel und Gretel“ ab Ende November und Jules Massenets „Aschenbrödel“
(„Cendrillon“). Alle drei Opern inszeniert Operndirektorin Anette
Leistenschneider selbst. Im März steht Georg Friedrich
Händels „Julius Cäsar“ auf dem Programm. Mit „Cabaret“, inszeniert von
Ballettdirektor Ivan Alboresi, darf sich das Publikum auf ein legendäres
Musical freuen. Weiterhin im Repertoire sind die Musicals „Dracula“ und
„Vom Geist der Weihnacht“ sowie die Operette
„Die Fledermaus“.
Auch
das Ballett TN LOS! eröffnet mit einer feierlichen Gala seine
Spielzeit. Ballettdirektor Ivan Alboresi choreographiert
dann im Oktober „Ein Sommernachtstraum“ nach William Shakespeare. Im
Februar folgt der Doppelabend „Kontraste“ von Marguerite Donlon und Ivan
Alboresi. Der Kammertanzabend „Frei(t)räume III“ im Theater unterm Dach
präsentiert Choreographien der Tänzerinnen
und Tänzer. Und auch im Ballett gibt es eine Wiederaufnahme: In der
Weihnachtszeit wird nochmals „Schwanensee“ getanzt.
Das
Theater Rudolstadt zeigt im Rahmen der Kooperation drei Schauspiele in
Nordhausen: „Die Wiedervereinigung
der beiden Koreas“ im Oktober, „Das Festkomitee“ von Alan Ayckbourn im.
Januar und Goethes „Iphigenie auf Tauris“ im Mai. „Wir sind glücklich
über die Kooperation“, kommentierte der Rudolstädter Intendant Steffen
Mensching die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit
der beiden Häuser. In der Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei bleibt
„Veronika, der Korn ist da“, die Koproduktion des Theaters Nordhausen
mit dem Museum, auf dem Spielplan.
Ein
vielseitiges Programm bietet das Loh-Orchester Sondershausen unter
seinem Generalmusikdirektor Michael Helmrath
in seinen Sinfoniekonzerten ebenso wie in den Loh-Konzerten und den
Schlosskonzerten. Anlässlich des 400-jährigen Bestehens gibt es ein
großes Jubiläumskonzert am 06.04. im Sondershäuser Achteckhaus und am
07.04. im Theater Nordhausen. Die Sinfoniekonzerte
bieten unter anderem Musik von Beethoven, Elgar, Schumann, Brahms,
Mozart und vielen mehr.
Besonders
am Herzen liegen der Theaterleitung vier Tage im November unter dem
Motto „Erinnern 2018 an die Reichspogromnacht
1938“. Gemeinsam mit den Städten Nordhausen und Sondershausen sowie
vielen Institutionen wird die Theater- und Orchester-GmbH mit
zahlreichen Veranstaltungen an die Ereignisse im November 1938 erinnern.
Die Schirmherrschaft hat Christian Carius, Präsident
des Thüringer Landtags. Im Mittelpunkt steht das 3. Sinfoniekonzert des
Loh-Orchesters „Erinnern für die Zukunft“ mit Werken von Prokofjew,
Yusupov, Schostakowitsch und Beethoven.
Die
Leitung des Jungen Theaters übernimmt ab der Spielzeit 2018/19
Theaterpädagogin Daniela Bethge. Ein breit
gefächertes Spektrum von Stücken für Kinder und Jugendliche plant sie,
darunter „Mieke kann nicht schlafen“ für Kinder ab vier Jahren und
„Young Parzival – Ein Held, eine Suche“ ab 13 Jahren. Als
Weihnachtsmärchen bringt das Theater Rudolstadt „Zwerg Nase“
nach Nordhausen. Der Theaterjugendclub bringt unter anderem die
Kinderoper „Brundibár“ auf die Bühne im Theater unterm Dach und spielt
im Großen Haus „Oz“ nach Motiven aus „Der Zauberer von Oz“.
Die
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen bieten wieder zwei große
Musiktheaterproduktionen und eine Familienoper.
Die Saison auf dem Gelände des Sondershäuser Schlosses beginnt mit dem
Kult-Musical „Jesus Christ Superstar“ am 21. Juni 2019. „Die Entführung
aus dem Serail“ von Wolfgang Amadeus Mozart bietet beste Unterhaltung
für Opernfreunde. Für Kinder und Erwachsene
gleichermaßen geeignet ist Glucks „Orpheus und Eurydike“.
Für fast alle Vorstellungen und Konzerte der kommenden Spielzeit sind ab sofort Karten im Vorverkauf erhältlich.
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