Nordhausen
(psv) Heute wurden in der Straße Auf dem Sand 3 ein Stolperstein und in
der Neustadtstraße 1 vier Steine gesetzt, die an jüdische Bürgerinnen
und Bürger
erinnern.
Begleitet
wurde die Initiative von einer Hinterbliebenen, von Schülerinnen und
Schülern des Staatlichen Herder-Gymnasiums in Zusammenarbeit mit dem
Förderverein
des Gymnasiums sowie der Beauftragten für Integration und
Erinnerungskultur der Stadt Nordhausen.
Inzwischen
halten 34 Stolpersteine in Nordhausen die Erinnerung an die jüdischen
Bürgerinnen und Bürger als Teil der Stadtgeschichte lebendig.
Das
Projekt „Stolpersteine“ wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie
leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend sowie
des Thüringer Landesprogramms für Demokratie, Toleranz und
Weltoffenheit „Denk bunt“ des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend
und Sport gefördert.
[Fotos: Lutz Fischer]
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