Nordhausen (psv)
Mitglieder
des Nordhäuser Stadtrats und der Kirchen haben am Sonntag mit
Bürgermeisterin Jutta Krauth anlässlich des Volkstrauertags der Opfer
von Krieg und
Gewaltherrschaft gedacht.
Am Gedenkstein auf dem Hauptfriedhof
rezitierte
Carina Eißner von der Stadtverwaltung das Gedicht „Immer“ von Nelly
Sachs und verlas das traditionelle Volkstrauertags-Totengedenken, das im
Jahr 1952
von Theodor Heuß eingeführt wurde.
In
Ihrer Ansprache sagte Bürgermeisterin Jutta Krauth, dass „Frieden auch
heute längst keine Selbstverständlichkeit ist“.
Es sei ein großer gesellschaftlicher Fortschritt, so Frau Krauth
weiter, dass anlässlich des Volkstrauertags „nicht mehr nur der Soldaten
gedacht“ werde, sondern allen Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft
„unter denen auch heute noch Menschen leiden, die unser
Mitgefühl verdient haben.“
Foto: P. Grabe, Pressestelle Stadt Nordhausen
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