In einem weiteren
Flutlichtspiel empfängt der FSV Wacker 90 Nordhausen am Freitagabend
(24.11.) um 19 Uhr den Ligarivalen VfB Auerbach im heimischen AKS. Das
letzte Aufeinandertreffen hier am 1. April ging
mit 0:2 gegen die Vogtländer verloren. Die haben in dieser Spielzeit
erst zwei Siege gelandet, kommen aber mit einem solchen Erfolgserlebnis
nach Nordhausen. Im Sachsenpokal kegelten die Auerbacher immerhin
Drittligist Chemnitz raus. Wacker hat nunmehr seit
dem 17. September nicht mehr zuhause gewinnen können. Zeit also den
Bock umzustoßen und die drei Punkte gegen einen unbequeme, aber nicht
unbesiegbaren Gegner einzutüten. Hoffnung macht uns dabei auch, dass die
Jungs von Volkan Uluç 12 ihrer 16 Saisontreffer
hier im heimischem Stadion erzielen konnten. Abwehrlatte Florian Esdorf
sagte unter der Woche: „Wir wollen die 3 Punkte unbedingt zu
Hause behalten und werden dafür
alles geben. Wichtig wird sein defensiv wieder gut zu stehen und dann drücken wir den Ball gemeinsam über die Linie, egal wie."
Auch sein Trainer Volkan Uluç ist optimistisch und freut sich auf die
Partie. „Hoffentlich können wir unsere hochkarätigen Chancen besser
verwerten als in den letzten Spielen", hofft er. Der Einsatz des von
vielen Fans geforderten Tino Semmer wird sich hingegen weiter verzögern.
„Semmi hat leider momentan zu viel Trainingsrückstand",
berichtet Uluç. „Kleinere Wehwehchen werfen ihn immer wieder zurück,
auch diese Woche konnte er nicht alle Trainingseinheiten absolvieren."
Dafür ist aber Joy-Lance Mickels nach seiner Sperre wieder mit im Kader
der Wackeren.
Gästecoach
Michael Hiemisch läßt es völlig kalt, wer bei den Blauen im Angriff
spielt. „Ich blende die Gegner weitestgehend aus und konzentriere mich
auf unser eigenes
Spiel. Und da ist es egal, wer der Gegner ist", verrät er. Vor dem
aktuellen Nordhäuser Kader hat der Auerbacher Trainer viel Respekt: „
Das
ist eine homogenere Truppe als im April. Lauter gestandene
Individualisten auf jeder Position, die Regionalliga-Spitzenniveau
verkörpern und sehr vernünftig
gegen den Ball stehen."
Bleibt zu hoffen,
dass die so Gelobten morgen Abend beweisen, dass sie Spitzenniveau
haben. Sie müssen nur an die Heimspiele gegen den BAK, Lok Leipzig und
Fürstenwalde anknüpfen. Doch das ist sicherlich leichter
gesagt als getan.
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