Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh
und Landrat Matthias Jendricke haben diese heute inspiziert.
„Die alten Prüfanlagen von
Stadt und Landkreis waren aufgrund ihres Alters verschlissen
und haben den
Sicherheitsbedingungen der DEKRA und der
Feuerwehr-Unfallkasse nicht mehr genügt“, erklärte Gerd Jung,
Leiter der Berufsfeuerwehr. In der Vergangenheit konnte nur der Druck
bis max. 13 bar geprüft werden. Der Arbeitsdruck der
Druckschläuche sei laut DIN aber auf 16 bar festgelegt. Der
Prüfdruck liege jetzt um ein Vielfaches höher.
„Die neue Anlage erfüllt
nun nicht nur die Sicherheitsbedingungen ausreichend, sondern ist
auch eine enorme Arbeitserleichterung für die Kameraden“, sagte er
weiter. Jährlich müssten ca. 3.000 Schläuche á 20 Kilogramm
geprüft werden, die früher einzeln in den Kellerbereich getragen
werden mussten. Durch einen neu gebauten Schacht auf dem
Hofgelände sei dies nun nicht mehr nötig. Auch, dass die Kameraden
nach Einsätzen rund um die Uhr die Berufsfeuerwehr ansteuern können,
um die Schlauchpflege und Atemschutzgerätepflege durchführen zu
lassen, wüssten die Kameraden sehr zu schätzen.
Zum
Bild: Von der Betriebstüchtigkeit der neuen Schlauchpflege -
Kompaktanlage überzeugten sich heute Oberbürgermeister und Landrat
bei der Berufsfeuerwehr Nordhausen. (Foto: Ilona Bergmann)
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