Wohnhäuser
aufgebrochen
In Artern ist am
frühen Donnerstagabend in drei Wohnhäuser eingebrochen worden. Die
Einbrecher hatten zwischen 16.30 Uhr und 18.30 Uhr die kurzzeitige
Abwesenheit der Hausbewohner genutzt und in allen drei Fällen an der
Rückfront die Terrassentür eingeschlagen. Betroffen waren
Einfamilienhäuser am Mittelfeld und am Weinberg. Abgesehen hatten es
die Einbrecher ausschließlich auf Bargeld. Hochwertige technische
Geräte blieben unberührt. Der Wert der Beute wird inzwischen auf
mehrere tausend Euro geschätzt.
Die Polizei mahnt in
diesem Zusammenhang zur Wachsamkeit. Innerhalb der Wohngebiete
sollten Bewohner auch stets ein Auge auf das Grundstück des Nachbarn
halten. In aller Regel werden die Grundstücke vorher ausspioniert um
sicher zu sein, dass die Bewohner nicht im Haus sind. Geachtet werden
sollte insbesondere auf Fahrzeuge und Personen, die nicht dort
wohnhaft sind. Hilfreich für die Ermittlungen der Kripo kann sein,
dass sich Kennzeichen von Fahrzeugen oder Personenbeschreibungen
notiert werden. Bei Verdachtsmomenten sollte sofort der Notruf
gewählt und die Polizei alarmiert werden.
Zu den Einbrüchen
vom Donnerstag bittet die Polizei um Mithilfe. Wer Personen oder
Fahrzeuge in den beiden Wohngebieten beobachtet hat, die im
Zusammenhang mit den Einbrüchen stehen könnten, wird gebeten diese
Informationen an die Kriminalpolizei zu geben. Hinweise bitte an die
Kriminalpolizei Nordhausen unter der Rufnummer 03631/96-0 oder jede
andere Polizeidienststelle.
Schwerer Unfall
bei Arbeiten an Schaltanlage
In Bad Langensalza
sind am Freitag zwei Männer bei einem Arbeitsunfall schwer verletzt
worden. Kurz vor 9 Uhr waren Notarzt und Rettungskräfte zu einer
Firma am Fliegerhorst gerufen worden. Dort sollen nach bisherigen
Informationen zwei Arbeiter einen Stromschlag an einer
Hochspannungsanlage erlitten haben. Sie wurden mit einem
Rettungshubschrauber beziehungsweise einem Rettungswagen in Kliniken
gebracht und anschließend in eine Spezialklinik nach Halle verlegt.
Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist bisher völlig unklar. Durch
einen Lichtbogen soll es bei den 45 und 54 Jahre alten Opfern zu
schweren Verbrennungen gekommen sein. Die Kriminalpolizei hat die
Ermittlungen übernommen. Das Amt für Arbeitsschutz war ebenfalls
vor Ort.
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