Freitag, 11. Dezember 2015

Meldungen der Landespolizeiinspektion Nordhausen:

Wohnhäuser aufgebrochen
In Artern ist am frühen Donnerstagabend in drei Wohnhäuser eingebrochen worden. Die Einbrecher hatten zwischen 16.30 Uhr und 18.30 Uhr die kurzzeitige Abwesenheit der Hausbewohner genutzt und in allen drei Fällen an der Rückfront die Terrassentür eingeschlagen. Betroffen waren Einfamilienhäuser am Mittelfeld und am Weinberg. Abgesehen hatten es die Einbrecher ausschließlich auf Bargeld. Hochwertige technische Geräte blieben unberührt. Der Wert der Beute wird inzwischen auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Die Polizei mahnt in diesem Zusammenhang zur Wachsamkeit. Innerhalb der Wohngebiete sollten Bewohner auch stets ein Auge auf das Grundstück des Nachbarn halten. In aller Regel werden die Grundstücke vorher ausspioniert um sicher zu sein, dass die Bewohner nicht im Haus sind. Geachtet werden sollte insbesondere auf Fahrzeuge und Personen, die nicht dort wohnhaft sind. Hilfreich für die Ermittlungen der Kripo kann sein, dass sich Kennzeichen von Fahrzeugen oder Personenbeschreibungen notiert werden. Bei Verdachtsmomenten sollte sofort der Notruf gewählt und die Polizei alarmiert werden.
Zu den Einbrüchen vom Donnerstag bittet die Polizei um Mithilfe. Wer Personen oder Fahrzeuge in den beiden Wohngebieten beobachtet hat, die im Zusammenhang mit den Einbrüchen stehen könnten, wird gebeten diese Informationen an die Kriminalpolizei zu geben. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Nordhausen unter der Rufnummer 03631/96-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

Schwerer Unfall bei Arbeiten an Schaltanlage

In Bad Langensalza sind am Freitag zwei Männer bei einem Arbeitsunfall schwer verletzt worden. Kurz vor 9 Uhr waren Notarzt und Rettungskräfte zu einer Firma am Fliegerhorst gerufen worden. Dort sollen nach bisherigen Informationen zwei Arbeiter einen Stromschlag an einer Hochspannungsanlage erlitten haben. Sie wurden mit einem Rettungshubschrauber beziehungsweise einem Rettungswagen in Kliniken gebracht und anschließend in eine Spezialklinik nach Halle verlegt. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist bisher völlig unklar. Durch einen Lichtbogen soll es bei den 45 und 54 Jahre alten Opfern zu schweren Verbrennungen gekommen sein. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Das Amt für Arbeitsschutz war ebenfalls vor Ort.

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