Ein
erster Schwerpunkt soll die verstärkte politische Einbeziehung und
Mitwirkung älterer Menschen in der Kommune sein. „Dazu wünschen
wir uns die Einbeziehung in Fachausschüsse bei seniorenrelevanten
Themen, die verstärkte Mitarbeit bei der Integrierten
Stadtentwicklungskonzeption sowie die Zusammenarbeit und
Unterstützung der Seniorenarbeit in den Ortsteilen, den Vereinen
und Vertretungen im Landkreis“, sagten die Sprecher der
Seniorenvertretung Herbert Miller und Dietrich Hanusch.
Zweites
Arbeitsfeld soll eine moderne Seniorenpolitik sein. „Wir
unterstützen den Ausbau und den Erhalt vorhandener Strukturen der
Seniorenarbeit wie die Sicherung der Zukunft des
Seniorenbegegnungszentrums in der Stolberger Straße und des
Regenbogenhauses in Nordhausen-Ost als Mehrgenerationentreffpunkte
.In die zügige Erarbeitung einer entsprechenden Konzeption wollen
wir uns einbringen. Wir treten weiter für ein bezahlbares,
altersgerechtes und Barriere freies Wohnen mit entsprechendem Umfeld
ein sowie für generationsübergreifende Maßnahmen zur Bildung
stabiler Solidargemeinschaften“, so Hanusch und Miller weiter.
Darüber
hinaus wollen die Senioren stärker die kommunalpolitischen
Mitwirkungsmöglichkeiten nutzen: Hanusch und Miller: „ Dazu gehört
die Förderung einer engen Zusammenarbeit mit den gewählten
Stadträten und deren Fraktionen, die Zusammenarbeit mit den Trägern
von Senioreneinrichtungen der offenen und stationären
Altenhilfe-sowie ein enges Zusammenwirken mit dem
Seniorenbeauftragten des Kreissportbundes.“
Wichtig
sei auch die Gestaltung einer lebendigen Öffentlichkeitsarbeit: „Wir
wollen stetige Seniorengesprächsrunden – neben den laufenden
Sprechstunden – im Frühjahr und Herbst mit Vertretern der
Verwaltung und politischen Entscheidungsträgern zu aktuellen Themen,
wollen die Pressearbeit intensivieren mit Blick auf die Arbeit der
Seniorenvertretung und die Ausrichtung des Senioren-Sommerfestes.“
Mitteilung der Nordhäuser Seniorenvertretung am 09. Dezember 2015
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