Montag, 6. Juli 2015

Einweihung von 12 neuen Krippenplätze im ökumenischen Kindergarten und Freigabe des An- und Umbaues

Nordhausen (psv) Mit einem Banddurchschnitt zur Freigabe des An- und Umbaus im ökumenischen Kindergarten in der Elisabethstraße symbolisierten Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh und Torsten Praetorius, Vorsitzender des
Trägervereins des Kindergartens, am vergangenen Freitag, die Schaffung  von 12 neuen Krippenplätzen.

Zuvor hatten Dom-Pfarrer Richard Hentrich  und der evangelische Pfarrer Johannes von Biela über die Einrichtung und ihre Bewohner den Segen gesprochen.

Die Stadt hat in den Um- und Neubau im Untergeschoss 310.000 Euro investiert. Mit weiteren 340.000 Euro hat der Freistaat Thüringen im Rahmen des Investitionsprogramms „Kinderbetreuungsfinanzierung“ die Maßnahme  gefördert.

Mit den Planungen zur Schaffung von 12  zusätzlichen Krippenplätzen für Kinder im Alter von 1 bis 2 Jahren wurde im Herbst 2013 durch das Architekturbüro Schunke-Liesegang-Stolze begonnen.

Mit  Eigenmitteln des Trägers konnten insbesondere Mehrkosten für Ausstattung finanziert werden, die in Umfang und Art ansonsten nicht möglich gewesen wäre,  z.B. die Duschecke, in der regelmäßig  für die Kinder Spiel und Planschen zum Erfahren des Elements „Wasser“ angeboten wird oder die Spielebenen, die den Räumen einen  individuellen Charakter verleihen.

Die Bauarbeiten vor Ort begannen im Juli 2014 und wurden im Juni 2015 beendet.

Die Bauarbeiten sind noch nicht ganz beendet; derzeit werden im Haupttreppenhaus  zu den Fluren und den angrenzenden Räumen Brandschutztüren eingebaut und die Elektroinstallation wird erneuert; die Kosten hierfür betragen ca. 75.000,00 €. Diese Arbeiten werden in den nächsten zwei Monaten abgeschlossen sein. Bei vorliegenden haushaltsrechtlichen Voraussetzungen sieht die Planung darüber hinaus noch eine Dachaufstockung für einen neuen Turnraum in den Jahren 2016/2017 vor.


1.        Banddurchschnitt durch OB Dr.  Zeh und Torsten Praetorius (rechts)
2.       Segen von Pfarrer von Biela (links) und Pfarrer Hentrich
3.       Die Stadtverwaltung  hatte als Einweihungsgeschenk ein Spiel mitgebracht ( Fotos: Ilona Bergmann, Pressestelle Stadt Nordhausen)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen