Natur erleben barrierefrei

Einsendefrist bis Mitte August verlängert!

Der vom Regionalverband Harz e. V. ausgeschriebene Wettbewerb um den Harzer Naturparkpreis 2016 steht unter dem Motto „Naturpark für alle“.

Mit diesem Thema sollen alle Einrichtungen angesprochen werden, die barrierefreie Umweltbildungsangebote in ihrem Programm haben. Dazu gehören Angebote in der Natur ebenso wie indoor.

Wer kann die Angebote nutzen? Können die BesucherInnen die Einrichtung eigenständig erreichen und sich darin barrierefrei bewegen? Gibt es z. B. eine barrierefreie Wegeführung (taktile Leitlinien), ggf. eine Anbindung an den ÖPNV? Wie sind Informationen aufbereitet (z. B. Höhe von Informationstafeln, Beschriftung, akustische Hilfen oder spezielle Kennzeichnungen/Piktogramme)? Werden entsprechende Führungen/Audioguides angeboten? Solchen Fragen möchte die Jury gern nachgehen.

Bis zum 21. August können sich Städte und Gemeinden, Vereine und Verbände oder Stiftungen im Gebiet des Regionalverbandes Harz e. V. um den Preis bewerben.
Der Preisträger erhält einen Sachpreis im Wert von bis zu 500 Euro. Sieger und Platzierte (bis zu sieben) werden in einem auflagenstarken Faltblatt dargestellt.
Weitere Informationen unter www.harzregion.de/naturpark




Hintergrund:

Attraktive Orts- und Landschaftsbilder ebenso wie Angebote von Kommunen, Vereinen oder privaten Unternehmen bedingen, dass sich Einwohner mit ihrem Heimatort identifizieren. Mit dem Naturparkpreis des Regionalverbandes Harz werden deshalb Leistungen gewürdigt, die zur Pflege, Erhaltung und Entwicklung der Natur- und Kulturlandschaft in der Naturparkregion und damit zur Lebensqualität und zum nachhaltigen Tourismus beitragen. Die Naturparkregion Harz umfasst das Gebiet der Landkreise Goslar, Harz, Mansfeld-Südharz, Nordhausen und Osterode am Harz.

Wettbewerbsthemen waren beispielsweise: Gestaltung Ortseingang (1999), Straßenraum-Lebensraum (2003), Freibäder und Naturbadestellen (2007), Natursportstätten (2009), Historische Wind- und Wassermühlen (2010), liebenswerte Bäume (2012), Wiesen und regionale Produkte (2013), Themenwege (2014) und zuletzt 2015 Heimatmuseen.