Die
drei Mann starke Studentengruppe bestehend aus Vincent Sauerwein,
Sebastian Grote und Toni Billinger haben ihr handwerkliches und
kreatives Geschick in die Entwicklung des Windrades hineinfließen
lassen. Betreut und unterstützt wurde die Gruppe von Johannes
Haller, einem wissenschaftlichen Mitarbeiter des Instituts für
Regenerative Energietechnik (in.RET) an der Nordhäuser Hochschule.
Da
das Thema „Windkraftanlage aus Schrott“ lautete, wurden
vorwiegend Materialien verwendet, welche für die meisten als Abfall
gelten und wertlos zu sein scheinen. Angefangen bei
Plastikabwasserrohren von einer Baustelle als Propeller über einen
Kugellager vom Schrottplatz bis hin zur drehbaren Lagerung des
Windrades wurden so einige Dinge für das Windrad aus Schrott
wiederverwertet.
Die
durch das Windrad generierte Energie kann über einen USB Anschluss
genutzt werden, um zum Beispiel ein Handy aufzuladen. Gebaut wurde
die Windkraftanlage in den Werkstätten des AUGUST-KRAMER-INSTITUTS
(AKI) auf dem Hochschulgelände. Das Projekt hat den Studenten viel
Spaß gemacht und sie konnten somit ihr bereits gelerntes Wissen
nützlich in der Praxis anwenden.
Bild:
v.l.n.r. Johannes Haller, Toni Billinger, Sebastian Grote und Vincent
Sauerwein
(Foto:
Hochschule Nordhausen)
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