Mittwoch, 8. Juli 2015

Park Hohenrode: Ein anspruchsvoller Sonntag erwartet die Besucher

Das Chorkonzert im Meyenburg-Park am vergangenen Sonntag ist also Vergangenheit und man muss wohl die Hoffnung begraben, dass die lokale Presse noch darüber berichten wird. Angesichts der Ankündigungen und Vorschauen, mit denen sie zuvor große Erwartungen auslöste – die bei Denen, die teilnahmen, auch vollauf erfüllt wurden - halte ich die Ignoranz der Zeitungen  danach einfach für schwach. Man schrieb von Tradition dieser Chorkonzerte und bringt es
nicht einmal fertig, dieser Tradition, die am vergangenen Sonntag unter erschwerten Bedingungen in hervorragender Weise eine Fortsetzung erfuhr, medial zu würdigen. Schade, aber bezeichnend und auch schon Tradition. Auch das gehört meines Erachtens zu den Gründen mangelnden Vertrauens in die Berichterstattung der Zeitungen.
Ich richte nach meinem Eintrag zu diesem Konzert den Blick nach vorn, auf den kommenden Sonntag, an dem der Konzertchor um 16 Uhr im Villenpark Hohenrode einen letzten Auftritt vor seiner Sommerpause haben wird. Ich freue mich darauf, kenne ich den Chor doch seit vielen Jahren und bin immer wieder beeindruckt von der Bandbreite seines Liederrepertoires und der Qualität, mit der es dargeboten wird.

Inwieweit ich dem Programm als Zuhörer folgen kann bleibt allerdings abzuwarten, denn nach meinen Informationen findet um 17 Uhr im Park ein weiteres Highlihgt statt: der 2. Abschnitt des „Pfades der Poesie“, beginnend am Pavillion , dem Abschluss des 1. Teiles dieses Poesie-Pfades, und endend am Warttürmchen, soll mit einer
kleinen Führung eingeweiht und eröffnet werden. In diesem Zusammenhang soll auch das Aufgangsschild gegen ein größeres ausgewechselt werden.
Es ist bekanntlich das Werk der Nordhäuser Künstlerin Tura Jursa (Südharzerin des Jahres 2013), deren gestaltende Arbeiten in und mit Holz inzwischen an vielen Stellen des Parks Hohenrode zu sehen und zu bewundern sind und auch zur Nachdenklichkeit anregen: vom Aufgang zum Park vom Beethovenring aus über den 1. Abschnitt des „Pfades der Poesie“ bis zur geschnitzten Tafel am „Cafè im Park“.Man kennt das Ehepaar Tura und Heinz Jursa als dem Park Hohenrode so eng und mitgestaltend verbunden wie kaum ein anderes Mitglied des Fördervereins.Und bei jedem Event mit einem Ausstellungsstand vertreten. Man darf sich also freuen auf einen erlebnisreichen Sonntag im Park Hohenrode.
Bilder: Konzertchor 2014 im Meyenburg-Park und Poesiepfad 2. Abschnitt im Park Hohenrode

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