Das Chorkonzert im
Meyenburg-Park am vergangenen Sonntag ist also Vergangenheit und man
muss wohl die Hoffnung begraben, dass die lokale Presse noch darüber
berichten wird. Angesichts der Ankündigungen und Vorschauen, mit
denen sie zuvor große Erwartungen auslöste – die bei Denen, die
teilnahmen, auch vollauf erfüllt wurden - halte ich die Ignoranz der
Zeitungen danach einfach für schwach. Man schrieb von
Tradition dieser Chorkonzerte und bringt es
nicht einmal fertig,
dieser Tradition, die am vergangenen Sonntag unter erschwerten
Bedingungen in hervorragender Weise eine Fortsetzung erfuhr, medial zu
würdigen. Schade, aber bezeichnend und auch schon Tradition. Auch das gehört meines Erachtens zu den Gründen mangelnden Vertrauens in die Berichterstattung der Zeitungen.
Ich richte nach meinem
Eintrag zu diesem Konzert den Blick nach vorn, auf den kommenden
Sonntag, an dem der Konzertchor um 16 Uhr im Villenpark Hohenrode
einen letzten Auftritt vor seiner Sommerpause haben wird. Ich freue
mich darauf, kenne ich den Chor doch seit vielen Jahren und bin immer
wieder beeindruckt von der Bandbreite seines Liederrepertoires und
der Qualität, mit der es dargeboten wird.
Inwieweit ich dem Programm
als Zuhörer folgen kann bleibt allerdings abzuwarten, denn nach meinen
Informationen findet um 17 Uhr im Park ein weiteres Highlihgt statt:
der 2. Abschnitt des „Pfades der Poesie“, beginnend am Pavillion
, dem Abschluss des 1. Teiles dieses Poesie-Pfades, und endend am
Warttürmchen, soll mit einer
kleinen Führung eingeweiht und
eröffnet werden. In diesem Zusammenhang soll auch das Aufgangsschild
gegen ein größeres ausgewechselt werden.
Es ist bekanntlich das Werk der
Nordhäuser Künstlerin Tura Jursa (Südharzerin des Jahres 2013),
deren gestaltende Arbeiten in und mit Holz inzwischen an vielen
Stellen des Parks Hohenrode zu sehen und zu bewundern sind und auch zur Nachdenklichkeit anregen: vom
Aufgang zum Park vom Beethovenring aus über den 1. Abschnitt des
„Pfades der Poesie“ bis zur geschnitzten Tafel am „Cafè im
Park“.Man kennt das Ehepaar Tura und Heinz Jursa als dem Park
Hohenrode so eng und mitgestaltend verbunden wie kaum ein anderes
Mitglied des Fördervereins.Und bei jedem Event mit einem
Ausstellungsstand vertreten. Man darf sich also freuen auf einen
erlebnisreichen Sonntag im Park Hohenrode.
Bilder: Konzertchor 2014 im Meyenburg-Park und Poesiepfad 2. Abschnitt im Park Hohenrode
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